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Brugg führt Tempo-30-Zonen ab 2025 quartierweise ein

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Die Stadt Brugg beginnt 2025 mit der schrittweisen Einführung von Tempo-30-Zonen, um Verkehrssicherheit und Lebensqualität in den Quartieren zu erhöhen.

Das Stadthaus in Brugg ist Sitz des Stadtrates und der Stadtverwaltung.
Das Stadthaus in Brugg ist Sitz des Stadtrates und der Stadtverwaltung. - Nau.ch / Werner Rolli

Wie die Stadt Brugg berichtet, will der Stadtrat 2025 mit der quartierweisen Einführung von Tempo-30-Zonen auf dem Strassennetz der Stadt Brugg starten.

Dieser Entscheid beruht auf zahlreichen Anträgen und Petitionen aus der Bevölkerung, die den Wunsch nach mehr Verkehrssicherheit und einer höheren Lebensqualität in ihren Wohngebieten klar zum Ausdruck gebracht haben.

Auf Grundlage dieser Anträge sowie unter Berücksichtigung laufender und anstehender Projekte werden derzeit erste Signalisations- und Markierungspläne ausgearbeitet. Diese Pläne sollen im Frühjahr 2025 öffentlich publiziert werden.

Die schrittweise Umsetzung der Tempo-30-Zonen in den Bereichen Altenburg, Grüt, Freudenstein, Herren-/Weiermatt, Langmatt sowie Sandbock ist ab Sommer 2025 geplant.

Verkehrssicherheit im Fokus

Gleichzeitig werden die notwendigen konzeptionellen Grundlagen erarbeitet, um ab 2026 auch im Stadtteil Schinznach-Bad Tempo-30-Zonen umsetzen zu können.

Da dieser Stadtteil bislang nicht im Kommunalen Gesamtplan Verkehr (KGV) berücksichtigt ist, sind vorbereitende Arbeiten erforderlich, um eine reibungslose und effiziente Einführung zu gewährleisten.

Mit dieser schrittweisen Planung und Umsetzung wird die Stadt Brugg den Anliegen der Bevölkerung gerecht und leistet gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und der Lebensqualität in den betroffenen Quartieren.

Die Stadt Brugg plant zudem, die Erfahrungen aus der Einführung ab 2025 zu nutzen, um Tempo 30 in weiteren Quartieren zu prüfen und gezielt auszubauen.

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