Cham und Mettmenstetten ZG: Unfallserie auf der Autobahn A14

Zuger Polizei
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Region Cham,

Am Sonntag sind mehrere Fahrzeuglenkende auf der Autobahn A14 in Cham ZG verunfallt. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden ist beträchtlich.

Verletzt wurde niemand. - Zuger Polizei

Nach einem Selbstunfall in der Blegikurve in Cham am Sonntagmorgen ist es in den darauffolgenden Stunden auf der Autobahn zu vier weiteren Verkehrsunfällen gekommen.

Der erste davon ereignete sich um 13.30 Uhr, als ein 40 -jähriger Autofahrer auf der Autobahn A14 in Richtung Luzern unterwegs war und in der Blegikurve die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor.

Das Auto prallte in die linke Leiteinrichtung, schlitterte über die ganze Fahrbahn und prallte auch noch in die rechte Leitplanke.

Weitere Unfälle

Ein weiterer Unfall ereignete sich kurz nach 19.15 Uhr auf der Autobahn A4 bei Mettmenstetten in Fahrtrichtung Affoltern am Albis. Ein 30-jähriger Autofahrer verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug, prallte zuerst in die Mittelleitplanke und danach in ein Auto, welches auf dem Normalstreifen fuhr.

Dieses drehte sich in der Folge um die eigene Achse und kam schliesslich auf dem Überholstreifen zum Stillstand. Ein paar Stunden später, kurz vor 23 Uhr, kam es wiederum in der Blegikurve zu einem weiteren Selbstunfall.

Unfallfahrzeug. - Zuger Polizei

Eine 23-jährige Autolenkerin prallte nach der Unterführung in Fahrtrichtung Luzern in die linke Leitplanke und schlitterte an dieser auf einer Länge von rund 25 Meter entlang. Das Fahrzeug drehte sich und kam entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen.

Verletzt wurde niemand

Der letzte Unfall passierte nach Mitternacht am frühen Montagmorgen, kurz vor 1.30 Uhr, ebenfalls in der Blegikurve auf der Autobahn A14 in Cham. Ein 32-jähriger Autolenker verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit der linken Leiteinrichtung.

Bei allen Unfällen steht das Nichtanpassen der Geschwindigkeit an die Strassenverhältnisse im Vordergrund. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden an den beschädigten Autos beträgt über 70'000 Franken.

Alle Unfallfahrzeuge mussten von privaten Abschleppunternehmen abtransportiert werden. Für die Räumung und Reinigung der Unfallstellen mussten Fahrstreifen teilweise vorübergehend gesperrt werden.

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