Die Schweizerische Rettungsflugwacht hat am Donnerstag im Kanton Graubünden einen Kletterer aus einer senkrechten Felswand gerettet.
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Ein Helikopter des Rettungsdienstes Rega (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Rega hat am Donnerstag in Graubünden einen Kletterer gerettet.
  • Für die Bergung wurde das Rettungsseil am Helikopter von 90 auf 135 Meter verlängert.
  • Der Verletze wurde im Anschluss in ein Spital geflogen.
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Die Schweizerische Rettungsflugwacht hat am Donnerstag im Kanton Graubünden einen Kletterer aus einer senkrechten Felswand gerettet. Der mit einem Seil gesicherte Mann war rund 25 Meter tief gestürzt und hatte sich am Sprunggelenk verletzt.

Zwei Sportkletterer befanden sich in der teilweise überhängenden «Intifada-Route» am Schweizereck im Rätikon, wie die Rega am Freitag mitteilte. Um sie zu retten, flog ein Bergretter des Schweizer Alpen-Clubs (SAC) zum Patienten in die Wand.

Raffiniertes Vorgehen bei der Bergrettung

Für die Bergung wurde das Rettungsseil am Helikopter von 90 auf 135 Meter verlängert. Anschliessend brachte die Besatzung beide Kletterer nacheinander zum Zwischenlandeplatz neben der Wand. Der Verletze wurde im Anschluss in ein Spital geflogen.

Mindestens ein Mal pro Jahr trainierten die Crews der Rega-Gebirgsbasen das spezielle Vorgehen mit den verlängerten Rettungsseilen, hiess es in der Mitteilung weiter.

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