Frauenfeld hat ihre Sicherheitsvorkehrungen bei Wahlen und Abstimmungen optimiert. Schulungen und Teamkontrollen sollen reibungslose Abläufe gewährleisten.
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Das Rathaus Frauenfeld. (Archivbild) - Nau.ch / Miriam Danielsson
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Wie die Stadt Frauenfeld berichtet, ist es im Frühjahr 2020 im Frauenfelder Wahlbüro während der Grossratswahlen zu Unregelmässigkeiten gekommen. Die Stadt hat aus den vergangenen Fehlern gelernt und zahlreiche Verbesserungen der Prozesse sowie zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen an Abstimmungs- und Wahlsonntagen eingeführt.

Inzwischen sind wieder kommunale, kantonale und nationale Erneuerungswahlen durchgeführt worden. Diese sind alle sehr erfolgreich verlaufen. Die Stadt Frauenfeld hat jetzt alle getroffenen Massnahmen nochmals hinsichtlich Kosten-Nutzen-Verhältnis überprüft. Dabei konnte festgestellt werden, dass der eingeschlagene Weg bis auf wenige Korrekturen beibehalten werden soll.

Regelmässige Schulung

Wichtig für eine erfolgreiche Durchführung ist eine gute Organisation und Vorbereitung sowie eine sorgfältige Einführung und regelmässige Schulung der Mitglieder des Wahlbüros. Bewährt haben sich zudem die Verbesserungen bei der Verwaltung und Verwahrung des Restmaterials und des brieflich eingegangenen Stimmmaterials.

Kontrollen in Zweierteams

Am Wahl- oder Abstimmungssonntag haben sich insbesondere die Zählung und Kontrollen in Zweierteams am Schluss bewährt. Auf die Plausibilisierung in der Runde mit ausgewählten Mitgliedern des Wahlbüros soll aber künftig verzichtet werden.

Eine grobe Plausibilisierung wird aufgrund von Erfahrungswerten des Wahlbüro-Vorsitzes erfolgen. Die Staatskanzlei ihrerseits übernimmt dann die Plausibilisierung auf den ganzen Kanton, wozu sie eigens ein entsprechendes Tool einsetzt.

Die Stadtkanzlei hat in Absprache mit dem Stadtrat deshalb beschlossen, die meisten Massnahmen weiterzuführen und die physischen Sicherheitsstandards leicht anzupassen.

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