Am Freitag, 13. September 2024, feierten neupensionierte Frauenfelder den Einstieg in den neuen Lebensabschnitt mit dem «Zwischenhalt» im Rathaus Frauenfeld.
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Wie die Stadt Frauenfeld mitteilt, nahmen rund 120 Personen nahmen am vergangenen Freitag, 13. September 2024, am Anlass «Zwischenhalt» für Neupensionierte der Stadt Frauenfeld teil.

Auf Einladung des Departements für Alter und Gesundheit sowie der Fachstelle für Alters- und Generationenfragen wurde ein attraktives Programm geboten.

Den Klang der neuen Lebensphase einleiten

«Musik ist der Schlüssel zur Seele. Sie führt uns durch die Phasen des Lebens». Mit diesem Zitat des Psychiaters C.G. Jung eröffnete Stadträtin Regine Siegenthaler den Abend.

Die Musik höre nicht auf bei der Pensionierung, erfordere nun möglicherweise einen Rhythmuswechsel sowie andere Bandmitglieder und lasse neue Melodien ertönen.

«Sie als Neupensionierte stehen heute im Mittelpunkt und bestimmen, ob Ihr Musikstück eine Ballade, eine Oper, ein Rockstück oder etwas anderes wird», so Regine Siegenthaler.

Musik für die Seele begeisterte das Publikum

«A little Green» gab darauffolgend eine grossartige Geschmacksprobe dessen, wie vielfältig Melodien und Musikrichtungen aus einer Formation erklingen können.

Bei «Pensione mia» imitierte Leadsänger und Gitarrist Giuseppe Spina den Stadtpräsidenten Anders Stokholm als Dirigenten und zeigte sich später als begnadeter Opernsänger.

Mit stimmungsvollem bretonischem Hiphop, Sirtaki mit altgriechischem Songtext und mit ihren eingängigen Melodien begeisterten die vier befreundeten Musiker von «A little Green» das Publikum.

Der Funke war schon längst auf die Anwesenden übergesprungen, als sie sich mit «Hope» und den besten Wünschen an die Neupensionierten von der Bühne verabschiedeten.

Koproduktive Geschichte «mein und unser Frauenfeld»

Zahlreiche spannende Beiträge der Neupensionierten mit ihren bedeutungsvollsten Erlebnissen während ihrer Zeit in Frauenfeld sorgten für den Inhalt einer chronologischen Zeitreise durch Frauenfeld.

Jeder Teil hatte zu einem grösseren Ganzen beigetragen – aus «Mein Frauenfeld» wurde «Unser Frauenfeld».

Mithilfe von künstlicher Intelligenz bündelten Urban Kaiser, Amtsleiter Alter und Gesundheit, und Doris Wiesli, Leiterin Fachstelle Alters- und Generationenfragen, die Geschichte der Neupensionierten und trugen sie begleitet von passenden Bildern auf einer Gemeinschaftsbank sitzend vor.

Auch Barbara Dätwyler, Vize-Stadtpräsidentin und Stadträtin, wünschte den Neupensionierten viel Freude am Ende der Berufslaufbahn und einen Anfang mit viel Spass beim Entdecken und Mut für Neues.

Gelegenheit zum Austausch

Abgerundet wurde der Abend mit einem geselligen Apéro. Der «Zwischenhalt» bot den Neupensionierten die Gelegenheit, einen Moment innezuhalten, um den Start in die nachberufliche Zukunft zu feiern und sich darüber auszutauschen, wie diese gestaltet werden kann.

Wer sich für Freiwilligenarbeit und die Angebote fürs Älterwerden in Frauenfeld interessierte, fand beim Stand des Dachverbands für Freiwilligenarbeit, der Pro Senectute und der Fachstelle für Alters- und Generationenfragen der Stadt Frauenfeld die Gelegenheit dazu.

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