Arbeitslosigkeit

Die Arbeitslosigkeit in der Ostschweiz verharrt auf tiefem Niveau

Die Arbeitslosenquoten in der Ostschweiz zeigen für den September im Vergleich zum Vormonat nur wenig Veränderungen auf.

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Ein Mann liest Stellenanzeigen. - sda - KEYSTONE/MARTIN RUETSCHI

Die Arbeitslosenquoten der Ostschweiz zeigen im September gegenüber dem Vormonat kaum Veränderungen. Angestiegen ist im Kanton St. Gallen die Anzahl Personen, die für Kurzarbeit vorangemeldet wurden.

Als «beträchtlich» bezeichnete das Volkswirtschaftsdepartement des Kantons St. Gallen eine Zunahme von mehr als 1000 Personen auf gut 1900 Mitarbeitende, die für Kurzarbeit vorangemeldet wurden.

Hingegen liegt die Anzahl der Betriebe mit 25 im Rahmen der Vormonate, wie aus einer Mitteilung am Freitagmorgen hervorging.

Betroffen von Kurzarbeit seien vor allem Firmen in der Industrie und dem verarbeitenden Gewerbe aus allen Regionen des Kantons.

8208 Personen waren bei einem Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) zur Stellensuche gemeldet und damit 49 mehr als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote verharrte im Vergleich zum August auf 1,5 Prozent.

In Thurgau sinkt die Arbeitslosenquote leicht

Die RAV im Kanton Thurgau registrierten Ende September 2709 arbeitslose Personen, wie das Amt für Wirtschaft und Arbeit mitteilte.

Damit sei die Zahl der Arbeitslosen gegenüber dem Vormonat um 15 Personen gesunken. Auf die Arbeitslosenquote hatte dies keinen Einfluss, sie blieb bei 1,8 Prozent. Leicht rückläufig gewesen sei hingegen die Dauer Arbeitslosigkeit.

Im Kanton Appenzell Ausserrhoden auf gleichem Niveau

Mit 1,1 Prozent blieb die Arbeitslosenquote auch im Kanton Appenzell Ausserrhoden auf dem gleichen Niveau wie im Vormonat, schrieb das Departement Bau und Volkswirtschaft. Die Zahl der Stellensuchenden habe sich leicht von 640 auf 645 erhöht.

Leichter Rückgang in Appenzell Innerrhoden

Leicht abgenommen hat die Arbeitslosenquote in Appenzell Innerrhoden. Der dortige Rückgang betrug 0,1 Prozentpunkte, womit die entsprechende Quote im September gemäss dem Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) 0,5 Prozent betrug.

Um 0,1 Prozentpunkte auf 0,7 Prozent zugenommen hat die Arbeitslosenquote im Kanton Graubünden, wie aus Zahlen des SECO hervorgeht. Für den Kanton Glarus gab das SECO die Quote unverändert mit 1,2 Prozent an.

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