Kloten-Dietlikon Jets bezwingen ULA zum Playoff-Auftakt
Die Kloten-Dietlikon Jets feiern einen 5:2-Sieg gegen Unihockey Langenthal Aarwangen und sichern sich die Führung in der Best-of-Five-Playoff-Serie.
Wie die Kloten-Dietlikon Jets berichtetn, konnte das NLB-Team in der ersten Begegnung der Best-of-Five-Playoff-Serie den ersten Sieg gegen Unihockey Langenthal Aarwangen (ULA) feiern. Sie bezwingen ULA ohne zu glänzen mit 5:2.
Die Jets starteten souverän und legten in den ersten 20 Minuten die Grundlage für den Sieg. Bereits in der achten Spielminute brachte Juho Sorri per Abstauber das Heimteam in Führung.
Wenig später, in der 15. Minute, baute der im Rücken der Verteidigung angeschlichene Basil Schibli die Führung nach einem tollen Zuspiel von Sorri auf 2:0 aus. Diese zwei Tore sorgten für eine komfortable Führung zur ersten Pause.
Doch obwohl die Jets das Spiel beherrschten und immer wieder die Initiative übernahmen, schafften sie es nicht, für klare Verhältnisse zu sorgen.
Jets bezwingen ULA trotz hartem Widerstand
Im zweiten Drittel gab es dann das erste Lebenszeichen von ULA: Nur 21 Sekunden nach dem Wiederanpfiff verkürzte Oliver Vänttinen für Langenthal auf 2:1. Dies brachte das Gästeteam ins Spiel, und sie wirkten nun etwas stabiler. Doch nur fünf Minuten später stellte Manuel Rieder den alten Abstand mit seinem Treffer zum 3:1 wieder her.
Ein abgelenkter Schuss von Cédric Schumacher fand den Weg via Rieders Brust ins Tor. Als kurz nach Spielhälfte Noé Siegfried den Ball sehenswert unter der Querlatte versorgte, schien die Partie definitiv vorentschieden. Trotz dieses Rückschlags blieb ULA dran und verkürzte in der 38. Minute mit einem Konter durch Jakub Mendrek auf 4:2.
Im Schlussdrittel kam kurzzeitig Spannung auf, als ULA seine Angriffsbemühungen intensivierte, die Jets jedoch konsequent die Angriffsversuche wegverteidigten. Die definitive Entscheidung fiel schliesslich in der 58. Minute, als Lukas Schellenberg mit einem platzierten Schuss zum 5:2 einnetzte und damit den Sieg endgültig sicherstellte.
Insgesamt hatten die Jets über die gesamte Spielzeit hinweg mehr Ballbesitz und mehr Spielanteile. Immer wenn das Heimteam den Ball schnell zirkulieren liess, kam ULA ins Schlingern und konnte den Druck der Jets nicht dauerhaft standhalten. Doch trotz dieser Überlegenheit gelang es den Jets nicht, für klare Verhältnisse auf der Anzeigetafel zu sorgen.
