Dani Wyss kündigt seinen Rücktritt aus dem Gemeinderat Malters an
Wie die Gemeinde Malters schreibt, wird sich Dani Wyss in 2024 nicht für den Gemeinderat kandidieren, nachdem er 20 Jahre in der kommunalen Exekutive tätig war.
Dani Wyss (FDP) wird im Frühling 2024 nicht mehr zur Wiederwahl für den Gemeinderat antreten.
Der bald 63-Jährige wird beim Ende der Legislaturperiode 20 Jahre lang für die kommunale Exekutive tätig gewesen sein.
Die Partei bedankt sich jetzt schon bei Dani Wyss für das langjährige Engagement. Dani Wyss wurde im September 2004 in den Gemeinderat von Malters gewählt.
In einem 25-Prozent-Pensum ist er für die Aufgabenbereiche Bau und Raumplanung sowie Kultur, Freizeit und Sport zuständig. Zudem ist er Präsident der Bau- und Planungskommission.
Ein Amtsträger mit Visionen und Erfolgen
Bis vor drei Jahren hatte er zusätzlich das Ressort «Jugend» geführt.
Während seiner Amtszeit strukturierte er die Jugendarbeit und lancierte in Zusammenarbeit mit der Jugendkommission einen Lehrstellenparcours, der mittlerweile kantons-, ja gar schweizweit erfolgreich durchgeführt wird.
«Dass Malters 2005 beim 1. Lehrstellenparcours eine Pionierrolle innehat, macht mich stolz», sagt Dani Wyss.
In die Amtszeit von Dani Wyss fielen ausserdem zwei Ortsplanungsrevisionen und die Zentrumsüberbauung Weihermatte.
Gebiet Weihermatte als gelungenes Entwicklungsprojekt
«Es hat mich gefreut, an der Entwicklung des Dorfes mitzugestalten.» Malters habe sich in den letzten Jahren zu einer modernen, fortschrittlichen Gemeinde entwickelt.
Insbesondere das Gebiet Weihermatte mit dem grosszügigen Dorfplatz werde weit über die Gemeindegrenze hinaus als gelungenes Entwicklungsprojekt betrachtet.
«Und für die Bevölkerung von Malters entstand ein Ort der Begegnung», sagt Dani Wyss. Als Gemeinderat ist ihm die Nähe zu den Bürgern stets ein grosses Anliegen gewesen.
Guter Austausch mit den vielen Dorfvereinen
«Als Gemeinderat verstehe ich mich stets als Dienstleister mit offenem Ohr», sagt der gelernte Konstrukteur und heutige Teamleiter für Qualität, Arbeitssicherheit und Umweltschutz.
Auch ein guter Austausch mit den vielen Dorfvereinen war ihm wichtig und dafür setzte er sich ein.
Als langjähriges Mitglied im Ausschuss der Regionalkonferenz Kultur (rkk) brachte er insbesondere die Stimme für das vielfältige Kulturschaffen auf der Landschaft ein.
Dani Wyss freut sich auf mehr Freizeitaktivitäten
Wyss sich darauf, nach der Zeit als Gemeinderat und der bevorstehenden Pensionierung künftig noch mehr Zeit für sein persönliches Umfeld, seine Vereinstätigkeiten und Hobbies aufwenden zu können.
Wyss ist Mitglied in zahlreichen Vereinen und aktiver Fasnächtler. Gerne steht er mit Freunden am Kochherd.
Die FDP wird den frei werdenden Sitz mit einer fähigen Person für die Amtsperiode 2024 bis September 2028 wiederbesetzen wollen.
Dazu haben bereits erste Gespräche mit möglichen Kandidierenden stattgefunden.