Langenbruck befasst sich mit dem Thema Strommangellage
Wie die Gemeinde Langenbruck berichtet, hat sich der Gemeinderat an seiner Sitzung vom 29. November 2002 mit einer möglichen Strommangellage auseinandergesetzt.
Die Lage hat sich entspannt und die Genossenschaft Elektra Baselland (EBL) hat dahingehend informiert, dass sie nach den neusten Entwicklungen im Strommarkt nicht davon ausgehen, dass eine einschneidende Stromknappheit eintreten wird.
Gemäss der Ostral sind für die Abschaltungen zwei Stufen vorgesehen. Die eine bringt einen vierstündigen Unterbruch mit sich.
Danach erfolgt eine Versorgung von bis zu acht Stunden für jedes Teilgebiet und anschliessend wieder ein Unterbruch von vier Stunden.
Bei der zweiten Stufe würde nach dem vierstündigen Unterbruch eine bis zu vier Stunden dauernde Versorgung erfolgen, dann wieder ein Unterbruch von vier Stunden.
Wasserversorgung ist gesichert
Kontrollierte und angekündigte Stromausfälle von vier Stunden sind zwar immer noch möglich, aber der Gemeinderat ist der Meinung, dass dafür keine besonderen Massnahmen ergriffen werden müssen.
Die Wasserversorgung ist auch bei einem längeren Stromausfall gesichert. Die Wasserversorgung ist nichtsdestotrotz die kritischste Infrastruktur.
Der Gemeinderat wird deshalb im ersten Quartal 2023 für zukünftige Strommangellagen Lösungen erarbeiten.