Ostern

Stadtrat verurteilt Vandalismus an Ostern scharf

Nau.ch Lokal
Nau.ch Lokal

Liestal,

Am Ostersamstag, 21. April 2025, wurden Sprayereien angebracht und mehrere tausend Franken Schaden verursacht. Der Stadtrat kündigt rechtliche Schritte an.

Die Stadtverwaltung von Liestal.
Die Stadtverwaltung von Liestal. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel

Wie die Stadt Liestal mitteilt, wurden am Ostersamstag, 21. April 2025, durch linksextreme Gruppierungen an verschiedenen Orten in Liestal Sprayereien zur 1.-Mai-Kundgebung angebracht und ein Sachschaden von mehreren tausend Franken verursacht. Der Stadtrat verurteilt dieses Verhalten und wird den Vandalismus mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln ahnden.

Die linksextremen Gruppierungen, unter anderem die RJL (Revolutionäre Jugend Liestal), schreiben sich auf die Fahne, gegen Krieg, Rassismus, Sexismus und Diskriminierung anzutreten. Ihre Ziele versuchen sie aber nicht durch konstruktiven Dialog, sondern vermummt mittels Vandalismus und Gewalt zu erreichen.

Die Einladung des Stadtrats zu einem Austausch über ihre Anliegen hat die RJL nicht angenommen. Die Gruppierungen belegen damit, dass es ihnen weniger um politische Ziele als um Randale geht. Dabei sind sie sich nicht bewusst, dass sie trotz Vermummung nicht mehr anonym sind. Zahlreiche Mitglieder sind der Stadt namentlich bekannt.

Es handelt sich mehrheitlich um Jugendliche und junge Erwachsene aus gutem Haus, von welchen viele das Gymnasium, die Fachhochschulen oder die Universität besuchen und vom System profitieren, welches sie ausschliesslich mit Wut bekämpfen wollen.

Stadt geht konsequent gegen Vandalen vor

Der Stadtrat verurteilt dieses Vorgehen scharf und wird den Vandalismus in Zusammenarbeit mit der Polizei mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln ahnden. Alle Sprayereien werden umgehend zur Anzeige gebracht. Nach wie vor ist der Stadtrat aber gewillt, einen Austausch anzubieten.

Für den Dialog erwartet er von diesen Gruppierungen allerdings den echten Willen zu konstruktivem Engagement. Gewalt, Extremismus und feiger Vandalismus an öffentlichen und privaten Gebäuden entspringen weder einem demokratischen Verständnis noch sind sie rechtsstaatlich tolerierbar.

Liestal ist gerne Gastgeberin für friedliche politische Kundgebungen. Der Stadtrat bedauert diese Störungen, die auch auf diejenigen zurückfallen, welche an diesem Tag offen und demokratisch für ihre Anliegen einstehen möchten.

Kommentare

User #3875 (nicht angemeldet)

Auch die ehemalige schöne Oberbaselbieter Gemeinde Gelterkinden ist jeden Tag zugemüllt, im Dorfkern, im Park, bei der Post, Migros und um den Kindergarten Wuhr, hinter dem Feuerwehrmagazin stinkt es täglich bis weit in die Nacht nach Cannabis, das schöne alte Viadukt ist komplett versprayt. Im Schrebergarten zwischen Ergolzstrasse und Fabrikweg herrscht Wildwuchs mit Plastik- und Holzgartenhäuser, es sieht aus wie in einem Armenviertel in Afrika. Wenn man es den Behörden meldet wird man nur noch ausgelacht.

Weiterlesen

Justeat
97 Interaktionen
Plötzlich 5 Sterne
schweizer spargel
20 Interaktionen
Schweiz-Saison?

MEHR OSTERN

Eier Kartoffeln bemalen Ostern
22 Interaktionen
Weil teuer
Ostern Unfall Luzern
5 Interaktionen
Im Kanton Luzern
Trump
196 Interaktionen
Eier-Frust
Boris Becker amadeus
16 Interaktionen
Mit Sohn Amadeus

MEHR AUS BASELLAND

Binningen
reinach
Reinach BL
Betrugs-E-Mail Gemeindepräsident Cyberkriminalität
Baselbiet