Jungfreisinnige

Jungfreisinnige Luzern sagen Nein zum Spitalgesetz

Die Jungfreisinnigen Luzern sagen Nein zum Spitalgesetz und Ja zur Änderung des Finanzausgleiches.

Gruppenfoto junge Männer Jungfreisinnige
Neuer Vorstand, v. l. n. r.; Flurin Wicki, Alessio Herger, Leif Bucheli, Nico Schöpfer (es fehlen: Sarah Oberholzer, Tobias Rohr, Colin Burch, Lukas Aecherli) - zVg

Am 11. April 2025 kamen fast 25 Jungfreisinnige in der Wirtschaft zum Schützenhaus bei der Allmend zusammen, um die kantonalen Abstimmungsparolen zu fassen, zwei Vorstandsmitglieder zu verabschieden und drei neue Mitglieder in den Vorstand zu wählen.

Gegen «ordnungspolitischen Sündenfall»

Nach einer kurzen Orientierung von Nico Schöpfer zum Spitalgesetz und Alessio Herger zur Änderung des Gesetzes über den Finanzausgleich diskutierten die Jungfreisinnigen Kanton Luzern angeregt.

Das Spitalgesetz lehnten sie einstimmig ab und unterstrichen damit ihre bisherige Haltung zum ungenügenden Gesetz. Die Jungfreisinnigen Kanton Luzern sind massgebend mitverantwortlich, dass die Luzerner Bevölkerung über diese Vorlage abstimmen kann.

Als Mitglied der Referendums-Allianz sammelten sie stundenlang Unterschriften gegen das illiberale Gesetz; Spitalleistungen im Gesetz festzuschreiben, ist ein ordnungspolitischer Sündenfall!

Der Teil-Revision des Finanzausgleiches stimmten die Mitglieder klar zu. Sie reduziert die Umverteilung unter den Gemeinden und führt dadurch zu mehr Fairness im System.

Schlagkräftiger Vorstand

Die Jungfreisinnigen Kanton Luzern wählten folgende Personen neu in den Vorstand: Tobias Rohr aus Luzern, Politische Planung; Fluri Wicki aus Luzern, Evenmanager; und Colin Burch aus Alpnach (OW), Kassier.

In ihren Ämtern bestätigt wurden als Präsident Nico Schöpfer aus Hasle; als Vizepräsidentin, Verantwortliche Medien & Social Media: Sarah Oberholzer aus Root; als Neumitgliederverantwortlicher: Leif Bucheli aus Schwarzenberg; als Aktuar & Verantwortlicher Homepage: Alessio Herger aus Weggis sowie als Beisitzer: Lukas Aecherli aus Zofingen (AG).

Verabschiedung von Tim Krauer und Fabio Litschi

In den vergangenen zwei Jahren verwaltete Tim Krauer die Kasse der Jungfreisinnigen Kanton Luzern. In Tim Krauers Amtszeit investierten die Jungfreisinnigen Kanton Luzern namhafte Beträge in Kampagnen wie unter anderem die Digitalisierungsinitiative.

Dank Fabio Litschi, der drei Jahre als Eventmanager im Vorstand mitwirkte, erhielten die Jungfreisinnigen Kanton Luzern Einblick in spannende Unternehmen und Institutionen.

«Herzlichen Dank für euer grosses Engagement für die Jungfreisinnigen Kanton Luzern und die liberale Sache», sagte Nico Schöpfer, Präsident der Jungfreisinnigen Kanton Luzern, und merkte weiter an: «Vor dem Hintergrund der aktuellen geopolitischen Lage ist das Einstehen für Freiheit, Eigenverantwortung und Rechtsstaatlichkeit besonders notwendig.»

Podium «Sozialismus vs Liberalismus»

Zu Gast waren zudem Nathalie Ruoss, Vizepräsidentin der Juso Schweiz, sowie Melanie Racine, Vizepräsidentin der Jungfreisinnigen Schweiz, welche die zwei Denkrichtungen Sozialismus und Liberalismus gegeneinanderstellten.

Dabei wurde klar: Nur der Liberalismus stärkt die individuelle Freiheit und Eigenverantwortung, wodurch Menschen ihre Potenziale entfalten und Innovationen entstehen können.

Im Gegensatz zum Sozialismus setzt er auf marktwirtschaftlichen Wettbewerb statt auf zentrale Planung – das führt zu mehr Effizienz und Wohlstand für uns alle.

Melanie Racine, Vizepräsidentin der Jungfreisinnigen Schweiz, schlussfolgerte: «Für alle statt für wenige. Das heisst: Liberalismus statt Sozialismus.»

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