Nach einer eingegangenen Meldung bei der St. Galler Kantonspolizei über einen kranken Wolf im Garten, wurde das Tier von einem Wildhüter vor Ort erlegt.
Wolf
Ein kranker Wolf wurde in einem Garten in Valens SG im Taminatal vom Wildhüter erlegt. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/JEAN-CHRISTOPHE BOTT

Das Wichtigste in Kürze

  • Im St. Galler Taminatal wurde ein kranker Wolf von einem Wildhüter erlegt.
  • Das schwache Tier befand sich in einem Garten in Valens SG.
  • Der tote Wolf wird nun in Bern auf Krankheiten untersucht.
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Ein Wildhüter hat am Sonntag in Valens im St. Galler Taminatal einen schwer kranken Wolf erlegt und so von seinem Leiden erlöst. Der kranke Wolf befand sich in einem Garten im Dorf und war offensichtlich zu schwach, um zu flüchten.

Eine Frau aus Valens hatte sich am Sonntag bei der Kantonspolizei gemeldet und erklärt, in ihrem Garten sei ein Wolf. Das teilte die St. Galler Staatskanzlei am Montag mit.

Auffälliges Verhalten

Der aufgebotene Wildhüter fand vor Ort den kranken Wolf. Dieser habe keine Fluchtreaktion gezeigt und sich auch sonst auffällig verhalten, heisst es.

Aufgrund dieser Hinweise auf eine schwere Krankheit erlegte der Wildhüter den Wolf. Der Kadaver wurde ins Institut für Fisch- und Wildtiergesundheit der Universität Bern gebracht. Dort wird das tote Tier untersucht, um herauszufinden, woran der Wolf erkrankt war.

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