Russikon

Primarschule Russikon setzt auf Medienbildung ihrer Schüler

Nau.ch Lokal
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Pfäffikon,

Wie die Gemeinde Russikon mitteilt, organisierten Referenten des Vereins zischtig.ch Ende Mai 2023 für die Schüler Workshops zum Thema Medienprävention.

Die Madetswilerstrasse in Russikon (ZH).
Die Madetswilerstrasse in Russikon (ZH). - Nau.ch / Simone Imhof

Die Schule Russikon führt während der ganzen Schulzeit Präventionsanlässe zu verschiedenen Schwerpunkten durch.

In den dritten und fünften Klassen werden im Bereich Medienbildung jährlich Klassenworkshops mit Referenten des Vereins zischtig.ch organisiert.

Dazu gibt es auch einen Elternabend, bei dem Hintergrundinformationen zur aktuellen Medienwelt der Kinder aufgezeigt und die Eltern zum Dialog mit ihren Kindern ermutigt werden.

Passend zur Flimmerpause beleuchteten Ende Mai 2023 Fabio und Sonja in den Workshops für die fünften Klassen Themen wie Big Data, Chatregeln, Alltagsgestaltung mit und ohne digitalen Medien, Gamen oder Fake News.

Die Schüler konnten ihren Medienkonsum kritisch hinterfragen

Im Fokus standen gängige Anwendungen wie WhatsApp, Tik Tok, Roblox oder Instagram.

Die Schüler konnten zu alltagsnahen Beispielen ihren Medienkonsum kritisch hinterfragen.

Im Austausch in geschlechtergetrennten Gruppen wurden im zweiten Teil der Veranstaltung allerlei Fragen und Meinungen mit den beiden Fachpersonen diskutiert.

Ebenfalls Ende Mai 2023 ging es in den Präventionsworkshops für die Schüler der dritten Klassen um Themen rund ums Chatten, um Bilder und die wichtigsten Regeln bei der Nutzung digitaler Medien, das Ganze eingepackt in ein Game.

Anwendungen wie Tik Tok, You-tube oder Roblox waren das Thema

Diese Form und auch die lockere Art von Sharmila und Fabio haben die Kinder von Anfang an gepackt.

Am gleichen Tag fand auch der Elternabend statt. Die erfahrenen Mitarbeiterinnen von zischtig.ch, Sharmila Egger und Claudia Büchel, hielten das Referat auf amüsante und süffige Weise.

Der Abend begann mit einer unterhaltsamen Reflexion anhand von Kinderrückmeldungen in den Workshops, gefolgt von Hintergrundinformationen zu aktuell hoch im Kurs stehenden Anwendungen wie Tik Tok, You-tube oder Roblox.

Konstruktiver Dialog und die Eltern-Kind-Beziehung im Fokus

Ohne den Mahnfinger zu heben, schafften es die beiden auf der einen Seite Gefahren und Grenzen (zum Beispiel Fake-News, Grooming, Challenges) der heutigen Medienwelt vieler Jugendlichen und deren Elternhäuser darzustellen, aber auch Chancen und Stärken davon (zum Beispiel Wissenszugänge, Kreativität, DIY, Lernen) aufzuzeigen.

Im Fokus standen immer wieder der konstruktive Dialog und die Eltern-Kind-Beziehung. Zwei wichtige Aspekte, welche auch bei der Gerätchen-Erziehung stetig geführt und belebt werden müssen.

Sei es bei der Regelung der Screentime, der Finanzierung von Geräten und In-App Käufen sowie im Umgang mit Pornografie oder Mobbing.

Mit lösungsorientierten Anstössen und einer lebendigen Diskussionsrunde zwischen Eltern und Experten konnte der lockere Abend abgeschlossen werden.

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