Schulpflege Russikon äussert sich zum «Erweiterten Lernraum»
Wie die Gemeinde Russikon mitteilt, wird die Vorlage grundsätzlich unterstützt. Die vorgesehenen personellen Ressourcen seien jedoch klar zu knapp bemessen.
Die Bildungsdirektion hat das Projekt «Erweiterter Lernraum» lanciert.
Ziel der Vorlage ist es, in den Schulen ein niederschwelliges Angebot für Schüler mit Verhaltensauffälligkeiten oder Über- und Unterforderung bereitstellen zu können.
Das Angebot soll im Sinne einer Akutmassnahme eine kurzfristige Entlastung der betroffenen Schüler, der Klassen sowie der Lehrpersonen bewirken.
Um dies zu ermöglichen, sollen zusätzliche personelle Ressourcen zur Verfügung gestellt werden.
Schule Russikon unterstützt die Vorlage grundsätzlich
Die Schulpflegen sowie Organisationen wie etwa Berufsverbände wurden von der Bildungsdirektion zur Vernehmlassung eingeladen.
Die Schulpflege Russikon hat davon Gebrauch gemacht. Sie unterstützt die Vorlage grundsätzlich, ist jedoch der Meinung, die dafür vorgesehenen personellen Ressourcen seien deutlich zu knapp bemessen.
Weiter legte sie Wert auf die Feststellung, dass es sich beim erweiterten Lernraum nicht um eine sonderpädagogische Massnahme handle; entsprechend dürfe dieses Angebot nicht als Argument dafür genutzt werden, Angebote der externen Sonderschulung abzubauen.
