Krähengekrächze im Längi: Pratteln handelt jetzt
Die Gemeinde Pratteln hat in der Wyhlenstrasse Krähennester entfernt und den Baumschnitt angepasst, um das Krähenproblem im Längi-Quartier zu bekämpfen.
Gekrächze den ganzen Tag – von Sonnenaufgang bis zum Eindunkeln wird die Geduld und Toleranz der Anwohnerinnen und Anwohnern des Längi-Quartiers auf die Probe gestellt, teilt die Gemeinde Pratteln mit. Der Grund: lautstarke Krähen, die ihre Nester mit Vorliebe in hohen Bäumen bauen.
Die schwarzen Bewohner haben sich vor allem die Platanen-Bäume entlang der Wyhlenstrasse ausgesucht. Doch damit ist jetzt Schluss.
Die Gemeinde nahm das Problem ernst und liess sämtliche Nester entlang der Wyhlenstrasse entfernen. Dabei wurde geachtet, dass die Massnahmen ausserhalb der Brutzeit erfolgen, um sicherzustellen, dass keine Nistplätze mit bereits gelegten Eiern entfernt werden.
Massnahmen zur Bekämpfung der Krähenplage
Die Gemeinde passte auch den Baumschnitt an, damit der Nestbau der Krähen erschwert ist. Ob erfolgreich wird sich erst noch zeigen. Zusätzlich wurden die Liegenschaftsverwaltungen des Quartiers dazu aufgefordert, auch auf Privatgrund aktiv gegen das Problem vorzugehen.
Die Gemeinde bittet die Bevölkerung, den Krähen keine Futterquellen anzubieten. Der Kompost sollte abgedeckt und Mülltonnen verschlossen sein.