Den Rosenstädtern fehlt es gegen Basel an Effizienz
Der FCRJ verliert gegen das Reserveteam des FC Basel mit 0:2. Die von Alex Frei trainierten Bebbi waren am Schluss die effizientere Mannschaft.
Die Aufgabe versprach, heikel zu werden. Die jungen Basler waren in den Startpartien ohne Punkte geblieben und somit bereits unter Zugzwang. Die Begegnung begann aber verhalten und ohne grosse Akzente auf beiden Seiten.
Keines der beiden Teams konnte sich auch nur den Hauch einer Torchance erspielen - so brauchte es eine halbe Stunde bis zur ersten nennenswerten Chance. FCRJ-Verteidiger Morgado hämmerte den Ball aus 16 Metern an die die Lattenoberkannte. Nach diesem Spielverlauf verwunderte es niemanden, dass diese Begegnung torlos in die Pause ging.
Basler mit mehr Effizienz
Der Plan des FCRJ zur zweiten Halbzeit war ersichtlich: Mit mehr Elan drückte man nun die jungen Basler in die eigene Platzhälfte. Zu wirklichen Torchancen kamen die Schützlinge von Trainer da Silva aber trotzdem nicht. Es fehlte an verschiedenen Aspekten, doch was am eisten zu denken gab, war die Chancenauswertung.
Der FCRJ fand kein Mittel, die Basler Defensive in irgendeiner Art zu knacken. Besser machte es der Nachwuchs des Superligisten. Praktisch mit der ersten Chance ging das Team von Alex Frei durch Samba Tresor (58.) 1-0 in Führung.
Keine Durchschlagskraft
Dies brachte Freis Truppe in richtige Spiellaune. Obwohl Trainer Silva alles versuchte -er wechselte seine gesamte Offensive aus - wollte der Funke nicht auf sein Team überspringen.
Zwar rannte man mit dem Mute der Verzweiflung nochmals an, doch ein Tor wollte einfach nicht fallen. Zumindest beim FCRJ nicht. Denn die Basler zeigten eindrücklich, was Effizienz auf dem Rasen bedeutet.
Mit einem gefährlichen Konter in den Schlussminuten gelang Daniele Vesco das entscheidende Tor zum 2-0 Sieg des FCB.