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Unihockey Wehntal Regensdorf bei World Games vertreten

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Wie der Unihockey Club Wehntal Regensdorf berichtet, war der Verein mit drei Jugendteams an den United World Games in Klagenfurt, Österreich, vertreten.

Unihockey
Unihockey. (Symbolbild) - Unsplash

Zu vergleichen mit einer Jugendolympiade sind die UWG das grösste Jugendturnier der Welt. Bis zu 10‘000 Jugendliche aus 30 Nationen kämpfen an vier Tagen in zwölf Sportarten und mehreren Alterskategorien um die Krone.

Neben den Wettkämpfen ist dieses Erlebnis mit mehreren Side Events und Eröffnungszeremonie ein Ort zum Kennenlernen und Freunde finden. Eine unvergessliche Reise mit viel Sport, Spass und Erfahrungen für alle Teilnehmer.

Die Sportart Floorball (Unihockey) steht seit dem Jahre 2017 ebenfalls in der Liste der ausgetragenen Sportarten. Bereits bei der ersten Ausführung nahm eine Mannschaft vom UHCWR unter der Leitung von Patrick Wanner, Tobias Noser und Lars Dill teil.

Im Jahr 2019 konnte erstmals mit der U13 Mannschaft der Titel erkämpft werden. Nach der Corona-Pause konnte im letzten Jahr die Titelverteidigung gefeiert werden. Beide angetretenen Mannschaften (U13 und U15) haben das Turnier gewonnen.

Erstmals drei Teams des Unihockey Club Wehntal Regensdorf

Dieses Jahr war ein weiterer Meilenstein gefallen. «Dieses Jahr traten wir erstmals mit drei Teams in verschiedenen Altersklassen an. Für die Anreise der 46 Jugendlichen und sieben Betreuer wurde erstmalig ein Car mit Chauffeur engagiert», teilt Tobias Noser mit.

Neben einer U13 und U15-Mannschaft wurde auch eine U17 gestellt.

Diese musste jedoch anstatt dem gewohnten Kleinfeldunihockey ihr Turnier auf dem Grossfeld absolvieren: «Ja, das war eine grosse Schwierigkeit», gestand Lias Riedel, «Neben dem dreimal so grossen Feld und den zusätzlichen zwei Feldspielern ist die Taktik und das Spiel ein ganz anderes.

Wir hatten vorgängig fünf Trainingstage, um uns an das grosse Spielfeld zu gewöhnen und einige Basics in der Taktik zu erlernen. Das hat uns sehr geholfen, um in diesem Turnier zu bestehen».

Die Titelverteidigung war nicht möglich

Mit drei sehr jungen Teams war dieses Jahr keine Titelverteidigung möglich. Die U17 schloss auf dem fünften Endrang ab.

«Wir haben alles Mögliche probiert. Als letztjährige U15 Gewinnern wussten wir, dass es eine schwierige Aufgabe war, hier eine gute Platzierung zu ergattern.

Ich denke, dass wir nächstes Jahr mit dem gleichen Team eine bessere Möglichkeit haben, an den Erfolg vom letzten Jahr anzuknüpfen.»

Dritter Platz für die U15 und zweiter Platz für die U13

Die U15 erreichte den dritten Platz und sicherte sich die bronzene Medaille. U15 Kapitän Tristan Dürig: «Wir waren ein gutes Team und hatten in der Gruppenphase keine Probleme mit unseren Gegnern.

Doch den Altersunterschied sowohl im Viertelfinale als auch im Halbfinale konnten wir nicht wettmachen. Schlussendlich haben wir das bestmögliche Ergebnis herausgeholt und können stolz auf unsere Leistung sein».

Die dritte Mannschaft, das Team U13, konnte mit dem zweiten Platz in ihrer Gruppe das Viertelfinalticket sichern, scheiterte dann jedoch im Penaltyschiessen am Halbfinaleinzug.

«Das ist sehr schade, wir haben es den Kleinen so gegönnt. Traurig sein müssen sie nicht, sie haben sich wacker geschlagen und haben ein gutes Fundament aufgebaut, um nächstes Jahr die U13 zu rocken», gaben Lias und Tristan einstimmig zu Protokoll.

Tolle Erlebnisse und Spass in und ausserhalb der Halle

Neben den sportlichen Erfahrungen gab es für die Jungs auch viel Spass und Erlebnisse ausserhalb der Halle: «Es ist immer wieder ein Spass.

Die Eröffnungsfeier mit all den vielen anderen sportbegeisterten Junioren, die Playersparty an einem Abend im Stadion oder auch unsere Transporte mit dem Car wo alle lautstark mitsingen und Party machen.

Einfach toll», lachten die beiden Jungs. Tobias Noser etwas professioneller: «Dieses Turnier schweisst die Junioren zusammen, lässt die Mannschaft gegen andere Nationalitäten antreten und gibt den Jungs grossartige Erinnerungen, welche noch Jahre danach Thema sind.

Einfach ein tolles Erlebnis und ich freue mich, die Teilnahme an den UWG nächstes Jahr wieder zu organisieren.»

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