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RBS und BSU kaufen fünf Elektrobusse

Keystone-SDA Regional
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Obwalden,

Der Regionalverkehr Bern-Solothurn (RBS) und der Busbetrieb Solothurn und Umgebung (BSU) kaufen insgesamt fünf Elektrobusse. Sie sollen im Frühling nächsten Jahres in Betrieb genommen werden.

Regionalverkehr Bern-Solothurn
Ein Zug des RBS. (Symbolbild) - Keystone

Produziert werden die Busse von Scania. Der schwedische Nutzfahrzeughersteller habe die beste Offerte gemacht, teilten RBS und BSU am Dienstag mit. Vier Unternehmen hätten ein Angebot eingereicht. Es laufe die gesetzlich vorgeschriebene Beschwerdefrist von zehn Tagen.

Bei den fünf Fahrzeugen handelt es sich um Normbusse, also um solche ohne Gelenk. Es sind sogenannte Depot-Lader, deren Batterien künftig in den Garagen von RBS und BSU geladen werden. Sie haben eine Reichweite von rund 200 Kilometern.

Die Reichweite gebe das Einsatzgebiet der E-Busse vor, schrieben RBS und BSU weiter. Die drei Busse des RBS werden hauptsächlich in Schönbühl-Bäriswil und im Raum Bern-Zollikofen-Ittigen-Bolligen im Einsatz stehen. Die beiden Busse des BSU werden hauptsächlich auf der Linie 10 zwischen Solothurn Hauptbahnhof und Areal Attisholz-Süd sowie auf der Linie 17 zwischen Gerlafingen, Derendingen, Luterbach und Attisholz verkehren.

Bis 2035 sollen sämtliche RBS- und BSU-Busse elektrisch unterwegs sein. Die Umstellung dauert laut den Unternehmen mehrere Jahre, da die Busse jeweils zu ihrem Lebensende ersetzt werden. Sie erfordere zusätzliche Investitionen, die nur mit finanzieller Unterstützung von Partnern möglich sei. Beim RBS sind die Partner die Stiftung Myclimate und der Kanton Bern, beim BSU die Regio-Energie Solothurn, Myclimate und der Kanton Solothurn.

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