Wie die Ostschweizer Fachhochschule mitteilt, wurde eine neue Plattform lanciert, die darauf abzielt, nachhaltige Mobilität in der Bodenseeregion zu fördern.
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Ein Mann bedient einen Computer (Symbolbild) - AFP/Archiv

Seit April 2023 möchte das Sustainable Mobility Lab (SML) mit einer grosszügigen Förderung von über 2,8 Millionen Euro durch Interreg die Mobilitätslandschaft der Bodenseeregion nachhaltig verändern.

Dieses wegweisende Projekt, das bis März 2027 läuft, hat das Ziel, die Region zu einem Vorreiter für innovative, nachhaltige und grenzübergreifende Mobilitätslösungen zu machen.

Auch die Ostschweizer Fachhochschule (OST) ist mit verschiedenen Instituten am SML beteiligt.

Bodenseeregion als Vorreiter für nachhaltige Mobilität

Das Herzstück des Sustainable Mobility Lab ist eine einzigartige virtuelle und physische Plattform, die alle relevanten Mobilitätsakteure der Region miteinander vernetzt.

Durch diese Plattform werden Start-ups sowie etablierte Unternehmen in der Lage sein, potenzielle Partner für die Entwicklung, Erprobung und Umsetzung von zukunftsweisenden Mobilitätslösungen leichter zu finden.

Ziel ist es, die Bodenseeregion zu einem Versuchslabor für innovative, nachhaltige Mobilitätslösungen zu machen.

Die SML-Plattform unterstützt die Kollaboration, Transdisziplinarität und den Wissensaustausch zwischen den Akteuren, um gemeinsam die Mobilität der Zukunft zu gestalten.

Vernetzung und Ideenaustausch

Zudem ermöglicht die SML-Plattform es den Akteuren, sich zu vernetzen, Ideen auszutauschen und gemeinsam an Lösungen für die Herausforderungen der Mobilität von morgen zu arbeiten.

Das Sustainable Mobility Lab freut sich zudem, den Launch seiner Webseite sowie der SML-Plattform bekannt zu geben.

Die Webseite wird eine zentrale Anlaufstelle für Informationen über das Projekt, Veranstaltungen und Neuigkeiten sein.

Interessierte sind herzlich eingeladen, die Webseite des Sustainable Mobility Lab zu besuchen und sich auf der SML-Plattform zu registrieren.

Über das Sustainable Mobility Lab

Sechs Hochschulen und elf Praxispartner aus der Bodenseeregion sind am Sustainable Mobility Lab beteiligt.

Durch die länderübergreifende Forschungsarbeit sollen nachhaltige und zugängliche Mobilitätsservices entwickelt und so die gegenwärtige Komplexität der Mobilität in der Bodenseeregion reduziert werden.

Ziele sind neue Strukturen für die direkte Zusammenarbeit aller relevanten Akteure, die Umsetzung von Pilotprojekten mit Praxispartner und deren Transfer in die Praxis (unter anderem Produkte, Services, Start-up-Gründungen) sowie eine hohe Vorbildwirkung für andere Regionen.

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