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UBS verzichtet auf Garantien: FDP St. Gallen dankt Keller-Sutter

Die UBS verzichtet überraschenderweise auf die ihr zugesprochen Verlustgarantie. Laut der FDP St. Gallen sei dies allen voran Karin Keller-Sutter zu verdanken.

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Die UBS hat angekündigt, auf die Verlustgarantie des Bundes zu verzichten. - keystone

Die UBS verzichtet auf die Verlustgarantie des Bundes. Damit sind die unmittelbaren Risiken für die Steuerzahlenden vom Tisch. Die FDP des Kantons St. Gallen freut sich über diese Nachrichten.

Gleichzeitig wird auch die Vereinbarung zwischen der Credit Suisse (CS) und der Schweizerischen Nationalbank (SNB) über die Liquiditätshilfedarlehen aufgehoben.

Damit wird das Notrecht gegenstandslos und die Steuerzahlenden sind von allen finanziellen Risiken aus der CS-Übernahme durch die UBS befreit. Für den Bund resultiert sogar ein Gewinn von rund 200 Millionen Franken.

FDP des Kantons St. Gallen bedankt sich bei Bundesrätin Karin Keller-Sutter

Für die FDP ist klar: «Das rasche Handeln des Bundesrates, konnte den Schweizer Finanzplatz wirksam und gar mit einem Gewinn für die Steuerzahlenden stabilisieren.» Dabei sei insbesondere die wichtige Rolle von Karin Keller-Sutter hervorzuheben.

Laut der Partei wäre die Schweiz ohne dieses Eingreifen im März wohl in eine Krise mit unabsehbaren Folgen gestürzt.

Im Rahmen der Medienkonferenz vom 11. August 2023 betonte die St. Galler Bundesrätin erneut, dass bei einem Konkurs der CS wohl zahlreiche KMU und Privatpersonen ihr Guthaben verloren hätten. Auch wäre der Zahlungsverkehr eingebrochen und eine internationale Krise absehbar gewesen.

Karin Keller-Sutter UBS
Karin Keller-Sutter spricht an der Medienkonferenz über den Verzicht der UBS auf die Garantien. - keystone

Politiktheater der anderen Parteien wegen CS-Übernahme durch UBS

Die jüngsten Entwicklungen würden das Politiktheater der SP, Grünen und SVP während der Sondersession vom April entlarven, sagt die FDP. Laut der Partei versuchten diese Parteien aus dem Niedergang der CS politischen Profit zu schlagen. Sie lehnten deshalb die CS-Verpflichtungskredite ab.

Für die FDP sei es vor diesem Hintergrund gerechtfertigt, den erarbeiteten Erfolg von Bundesrätin Karin Keller-Sutter hervorzuheben. Die FDP stehe für eine verlässliche und verantwortungsvolle Politik. Sie setzten sich für Arbeitsplätze, Wohlstand und eine starke Wirtschaft ein, so die Partei.

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