Der FC Stäfa gewinnt daheim gegen den FC Pfäffikon
Wie der FC Stäfa schreibt, hat die erste Herrenmannschaft ihr Heimspiel gegen den FC Pfäffikon mit 2:1 gewonnen. Zucco und Hauck erzielen die Tore für Stäfa.
Mit dem FC Pfäffikon gastierte einer der Mitfavoriten für den Aufstieg auf dem Frohberg.
Dem bisherigen Saisonverlauf nach konnte der Gast aber dieser Rolle in keiner Art und Weise gerecht werden.
Auch in Stäfa gab es keine Punkte. Zucco per Elfmeter und Hauck besiegelten das Schicksal zugunsten der Frohberg-Elf bereist in der ersten Halbzeit.
Das Spiel begann mit einer Corner-Triplette von Pfäffikon. Die zweite vermochte Fische gerade noch an die eigene Latte zu lenken.
Zwei Tore nach vier Minuten
Im Anschluss an Corner Nummer drei fuhr Stäfa einen schnellen Konter. Hauck konnte im Strafraum nur mit einem Foul gebremst werden.
Den fälligen Penalty verwandelte Zucco sicher. Die Führung hatte circa 45 Sekunden Bestand, ehe Buchs mehr oder weniger ungehindert durch Stäfas Abwehrreihen laufen konnte und Fischer mit einem satten Schuss ins hohe Eck bezwang.
Damit begann das Spiel nach vier Minuten bereits wieder vor vorne.
Das holprige Terrain liess nicht wirklich ein schönes Aufbauspiel zu, und so dominierten Kampf und Einsatz das Spiel zwischen den beiden Strafräumen.
Pfäffikon hat mehr vom Spiel
Wenn es eine Mannschaft war, die mehr Gefahr heraufbeschwören konnte, dann die Gäste.
Nach 30 Minuten wäre eine Gästeführung jedenfalls nicht gestohlen gewesen. Pfäffikon machte den insgesamt etwas stabileren und gefährlicheren Eindruck.
Ganz sicher spielten sie nicht wie ein Drittletzter in der Gruppe.
FC Stäfa geht erneut in Führung
Bilderbuchmässig in Entstehung und Vollendung dann die Führung für Stäfa in der 35. Minute.
Nach einer schönen Ballstaffete aus der eigenen Abwehr heraus hebelte Kelterborn mit einem öffnenden Pass auf Hauck die gesamte Abwehr Pfäffikons aus.
Der so in die Tiefe des Raumes lancierte Hauck bezwang nach einem trockenen Antritt Altermatt zur erneuten Führung.
Und fast wäre gleich darauf das dritte Tor Tatsache geworden. Kelterborns Kopfball lenke Altermatt reflexschnell über die Latte in Corner.
Hauck trifft für Stäfa nur die Latte
Kurz vor dem Pausentee verzeichneten die Einheimischen erneut eine Topchance. Hauck traf aus spitzem Winkel jedoch nur die Latte. Die Führung zur Pause war verdient.
Pfäffikon hatte durchaus seine Chancen, nach dem 2:1 durch Hauck verloren sie aber zunehmend den Faden und damit den Zugriff aufs Spiel.
Wenig hilfreich für ihren Matchplan war sicher auch die Tatsache, dass bereits bis zur Pause dreimal gewechselt werden musste.
Stäfa startete nach dem Tee wie die Feuerwehr und setzte Pfäffikon gleich gehörig unter Druck. Eichenberges Kopfball in der 48. Minute klatschte erneut an die Latte.
Chancen auf beiden Seiten in Halbzeit zwei
Weitere turbulente Szenen hätten zu weiteren Toren führen können. Hätte, wäre, würde. Der Konjunktiv schiesst keine Tore, und so blieb es bei der knappen Führung.
Es entwickelte sich eine animierte und spannende Partie, in der beide Teams durchaus Chancen für Zählbares hatten.
Kelterborn scheiterte für Stäfa mit einem Schlenzer am grandios reagierenden Altermatt.
FC Stäfe lässt keine Tore zu
Buchs für Pfäffikon mit einem direkten Freistoss, der knapp über das Gehäuse von Fischer flog. Dann war wieder Stäfa an der Reihe. Hauck erlief einen langen Ball Eichenbergers.
Altermatt blieb lange stehen und konnte die Chance so vereiteln. Gegen Ende wurde die an und für sich faire Partie zunehmend ruppiger.
Stäfa konnte sie aber sicher nach Hause spielen. Damit blieben die drei Punkte an diesem Sonntag auf dem Frohberg, und Stäfa mischelt weiter an der Spitze mit.