Märchenhafte Hinrunde: Aufsteiger FC Stäfa ist Wintermeister
Der FC Stäfa gewinnt 2:1 gegen Greifensee und beendet die Hinrunde als Wintermeister. Eine beeindruckende Leistung des Aufsteigers sorgt für Begeisterung.
Wie der FC Stäfa berichtet, schlägt die Mannschaft den Gast aus Greifensee knapp, aber verdient mit 2:1 und geht als Leader in die verdienten Ferien. Die Gastgeber zeigen eine starke Mannschaftsleistung und belohnen die 200 anwesenden Zuschauer mit zwei herrlichen Toren. Das schönste Tor erzielt allerdings Greifensee kurz vor Schluss, womit es nochmals spannend wurde.
Der Spielverlauf hätte allerdings schon sehr früh in eine andere Richtung gehen können. Anspiel Stäfa und Eichenberger vertändelt den Ball. So kommt der Gast schon nach zehn Sekunden zu einer Grosschance. Brecher ist aber von Beginn an hellwach. In der elften Minute kam es zu einer schönen Ballstafette. Wetter schickt Ruckstuhl herrlich in die Tiefe und dieser liess es sich nicht nehmen, das erste Tor am heutigen Nachmittag zu erzielen.
Greifensee macht es spät noch einmal spannend
Das Spiel flachte ein wenig ab, ohne aber die Spannung zu verlieren. Die Mannschaft von Elmer verzückt die Fans immer wieder mit herrlichem Zusammenspiel. In der 39. Minute war dann die Hintermannschaft von Greifensee überfordert mit dem raschen Umschaltspiel von Hauck, welcher Ruckstuhl bediente und dieser sein zweites Tor und sein zehntes Saisontor erzielt.
In der zweiten Halbzeit drückt Stäfa vehement auf das 3:0, aber diverse Akteure vergeben teils kläglich. Und so kommt es, das Greifensee in der 83. Minute das 2:1 erzielt. Kuzman schiesst aus gut 20 Meter genau ins linke obere Eck, Brecher ohne Chance. Die Stäfner zeigten in der Schlussphase allerdings Nerven, und so blieben die drei Punkte am Zürichsee.
Tabellenführer verabschiedet sich in die Winterpause
Und so geht der Aufsteiger in die Winterpause und grüsst tatsächlich vom ersten Platz. Eine fast schon märchenhafte Hinrunde geht zu Ende und die treuen Fans von Stäfa wurden Mal für Mal verwöhnt.
Elmer und Kelterborn finden immer wieder die richtigen Impulse, um ihre Mannschaft voranzutreiben. Elmers Handschrift ist erkennbar und jeder im Team weiss stets, was zu tun ist. Es macht Freude, diesem Team zuzuschauen.