FC Stäfa

Der FC Stäfa gewinnt gegen den FC Herrliberg

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Stäfa,

Wie der FC Stäfa mitteilt, konnten die Herren das Spiel gegen den FC Herrliberg knapp mit 1:0 für sich entscheiden. Hauck erzielt den Treffer des Spiels.

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Symbolbild Fussball. - Pexels

Seit Jahren ein regelmässiger Gast auf dem Frohberg ist der FC Herrliberg. Je nach Formstand des Clubs jeweils die erste oder die zweite Mannschaft.

Am Sonntag gastierte der zweite Anzug in Stäfa. Wie schon öfters erlebt, hat Stäfa gegen Mannschaften aus dem Tabellenkeller Mühe.

Nico Hauck entschied die Partie mit einem entschlossenen Abschluss nach 74 Minuten zugunsten der Heimmannschaft. Ein verdienter, erkämpfter und erlittener Sieg in diesem Seederby.

Das gute alte Englische Kick & Rush

Einen Leckerbissen bekamen die Zuschauer in den ersten 15 Minuten nicht vorgesetzt.

Das Terrain liess in der Tat einen gepflegten Aufbau nicht wirklich zu, auch wenn nicht jede missglückte Aktion dem unebenen Rasen zugeschrieben werden konnte.

Das holperige Terrain tat das seine für viele unglückliche Szenen.

Und so erinnert das Spiele eher an das gute alte Englische Kick & Rush und weniger ans Spanischen Tiki-Taka.

Einige Aktionen und Halbchancen für Stäfa

Strafraumszenen, die diesen Namen verdienten, waren auf beiden Seiten lange de facto inexistent. Die erste wirkliche Szene des Spiels hatte Hauck.

Graffunder im Tor von Herrliberg konnte den Schuss aus spitzem Winkel in Corner lenken. Stäfa hatte wohl mehr vom Spiel und einige Aktionen und Halbchancen.

Es mangelte aber stets am berühmten letzten Pass um in Führung zu gehen.

Halbzeit ging torlos zu Ende

Nach der ausgeglichenen Startviertelstunde übernahm Stäfa zunehmend das Spieldiktat, ohne sich wirklich zwingenden Chancen zu erarbeiten.

Herrliberg versuchte sein Glück mit langen Bällen aus einer verstärkten Defensive. Ein oft gesehenes Mittel für Mannschaften aus dem Tabellenkeller.

Und so ginge eine vom Kampf geprägte, ereignisarme erste Halbzeit torlos zu Ende.

Herrliberg wusste sich nach dem Tee besser und schneller ins Szene zu setzen. Böckli verzog aus aussichtsreicher Position aber klar.

Spiel voller Spannung

Und auch Stäfa hatte nun eine erste klare Chance. Hauck, von Fischer lanciert, vergab alleine vor dem Tor knapp.

Spätestens nach 54 Minuten wäre die Führung für schwarzweiss endgültig verdient gewesen.

Kelterborns scharfe Hereingabe fand Kohler, dessen Abschluss Graffunder mirakulös abwehrte.

Das Spiel lebte von der Spannung und der Frage, ob Herrliberg das 0:0 halten konnte, oder ob doch irgendwann mal die Bemühungen der Einheimischen belohnt würden.

Hauck mit Tor für den FC Stäfa

Es war dann Hauck mit einem blitzsaubern Tor, der die Partie in die für Stäfa richtige Bahn lenkte.

Subtil von Wetter in die Tiefe lanciert, setzte er sich im Eins-gegen-Eins gegen Wyss durch und schob den Ball überlegt und cool ins lange Eck zur Führung in Netz.

Stäfa blieb weiter am Drücker und wollte nichts mehr anbrennen lassen. Graffunder im Tor von Herrliberg blieb weiterhin sehr beschäftig und musste zahlreich eingreifen.

Heimsieg der Fritschi Elf

Sowohl Schmitts Weitschuss und auch Dietrichs Abschluss konnte er hervorragend entschärfen.

Nach 90 Minuten beinahe eine Kopie des 1:0. Nur verzog Hauck diesmal knapp am weiten Pfosten.

Die letzten Minuten waren hektisch, änderten aber nichts mehr am Resultat und an einem weiteren Heimsieg der Fritschi Elf.

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