Stanser SoftwareOne steigert Gewinn und erhöht Dividende
Der IT-Dienstleister SoftwareOne hat 2022 mehr verdient. Im laufenden Geschäftsjahr 2023 rechnet das Unternehmen aus Stans NW mit einem zweistelligen Wachstum.
Der Bruttogewinn stieg um 9,9 Prozent auf 939,5 Millionen Franken.
Unter dem Strich resultierte ein Gewinn von 115,0 Millionen Franken, was einem Plus um 4,6 Prozent entspricht, wie SoftwareOne am Donnerstag, 2. März 2023, bekannt gab.
Der bereinigte Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) legte um 9,6 Prozent auf 240,4 Millionen Franken zu.
Die EBITDA-Marge fiel mit 25,6 Prozent leicht unter dem Vorjahreswert von 25,7 Prozent aus.
Das Unternehmen blieb hinter den Erwartungen der Analysten
Vom guten Ergebnis profitieren auch die Aktionäre. Der Verwaltungsrat schlägt eine leichte Erhöhung der Dividende um 2 Rappen auf 0,35 Franken vor.
Mit den nun vorgelegten Zahlen blieb das Unternehmen hinter den Erwartungen der Analysten im AWP-Konsens zurück.
Dies hatten einen Bruttogewinn von 961 Millionen Franken und einen EBITDA von 247 Millionen Franken erwartet.
Der Bruttogewinn erhöhte sich
Wie schon in den Vorjahren fiel das Wachstum im kleineren Bereich Solutions & Services (Beratungsdienstleistungen) am stärksten aus.
Der Bruttogewinn erhöhte sich hier zu konstanten Wechselkursen um 27,4 Prozent auf 394,2 Millionen Franken.
Im grösseren Bereich Software & Cloud (Verkauf und Verwaltung von Software und Cloud-Lösungen) stieg der Bruttogewinn in Lokalwährungen um 5,7 Prozent auf 545,3 Millionen Franken.
Die bereinigte EBITDA-Marge zwischen 24 bis 25 Prozent
Bei konstanten Währungen erwartet SoftwareOne für das laufende Geschäftsjahr ein zweistelliges Umsatzwachstum.
Die bereinigte EBITDA-Marge soll dabei zwischen 24 bis 25 Prozent des Umsatzes zu liegen kommen.
Wie bisher sollen 30 bis 50 Prozent des bereinigten Jahresgewinns als Dividende ausgeschüttet werden.
Mittelfristig strebt SoftwareOne ein Umsatzwachstum im mittleren Zehnprozentbereich und eine bereinigte EBITDA-Marge von über 25 Prozent an.