Task Force der Stadt Thun trifft Vorbereitungen

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Die Stadt Thun hat diese Woche eine Coronavirus-Task-Force eingesetzt.

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Die Stadt Thun. - Keystone

Der Schutz der Bevölkerung vor dem Coronavirus steht für den Bund, die Kantone und auch die Stadt Thun an oberster Stelle. Heute, 28. Februar, hat der Bundesrat die Situation in der Schweiz als besondere Lage gemäss Epidemiegesetz eingestuft.

Er hat ein Verbot – bzw. eine Austragung ohne Zuschauer – für alle Grossveranstaltungen mit mehr als 1000 Personen ausgesprochen (z.B. Fussballspiele). Das Verbot tritt sofort in Kraft und gilt mindestens bis zum 15. März 2020.

In Thun sind die Spiele des FC Thun Berner Oberland, der Survivalrun vom 1. März und die Agrimesse betroffen. Bei Veranstaltungen mit weniger als 1000 Personen müssen die Veranstalter gemeinsam mit dem Kanton eine Risikoabwägung vornehmen, ob sie den Anlass durchführen können oder nicht. Für diesbezügliche Fragen hat der Kanton Bern eine Hotline eingerichtet: Telefonnummer 0800 634 634.

Schulbetrieb findet zu Beginn der nächsten Woche ordentlich statt

Für das Bildungswesen im Kanton Bern hat das vom Bundesrat verhängte Verbot zum jetzigen Zeitpunkt gemäss der kantonalen Bildungs- und Kulturdirektion BKD keine direkten Auswirkungen. Gemäss aktueller Lage findet der Schulbetrieb auch zu Beginn der nächsten Woche ordentlich statt.

Task Force beobachtet Situation, um allfällige Massnahmen einzuleiten Der Thuner Gemeinderat hat diese Woche eine Task Force eingesetzt, in der alle Direktionen der Stadtverwaltung vertreten sind. Die Arbeitsgruppe wird geleitet vom Abteilungsleiter Sicherheit und steht im Austausch mit anderen Behörden.

Sie hat Vorbereitungen getroffen und beobachtet die Situation laufend, um zu gegebener Zeit entsprechende Massnahmen einzuleiten.

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