Die Urversammlung fand in Raron statt

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Wie die Gemeinde Raron mitteilt, kann die Gemeinde gemäss Budget 2023 auch im Jahr 2023 gesunde Finanzen vorweisen.

Budget (Symbolbild). - pexels

Die Urversammlung von Raron hat am Mittwochabend das Budget 2023 einstimmig angenommen.

Das Budget 2023 sieht bei der Erfolgsrechnung bei Erträgen von 9,333 Millionen Franken und Aufwänden von 7,207 Millionen Franken eine Selbstfinanzierungsmarge (Cash Flow) von 2,126 Millionen Franken vor.

Die Bruttoinvestitionen der Einwohnergemeinde Raron belaufen sich im Jahre 2023 auf 6,923 Millionen Franken.

Nach Abzug der Investitionsbeiträge Dritter ergeben sich Nettoinvestitionen von 4,637 Millionen Franken, welche bis auf einen kalkulatorischen Finanzierungsfehlbetrag von 2,51 Millionen Franken mit dem Cashflow finanziert werden können.

Steuervergünstigungsmassnahme genehmigt

In den Investitionen 2023 sind unter anderem als grössere Ausgaben der Erwerb der Parzelle EFH Erben Troger Peter, die erste Etappe des Ausbaus Reservoir Tscherggen und des Leitungsnetzes für GERA und IVS und die Realisierung der HWS-Massnahmen Maachi vorgesehen.

Weiter brachten die Verantwortlichen der Gemeinde die Erhöhung der Steuerindexierung auf 165 Prozent zur Abstimmung.

Die Urversammlung genehmigte die Steuervergünstigungsmassnahme einstimmig.

Damit steigert sich die Wohnattraktivität des Rilkedorfes erneut, profitieren doch alle Bürger in diesen Zeiten von Inflation und steigenden Lebenshaltungskosten von dieser Steuererleichterung.

Neues Polizeireglement genehmigt

Nach 13 Jahren war an der Urversammlung ein neues Polizeireglement zu genehmigen.

Die verschiedenen kritischen Fragen und Anregungen vor allem im Kapitel II (Öffentliche Ruhe, Ordnung und Sicherheit) wurden von Gemeinderat Fredy Burgener und Daniel Bürki von der Regionalpolizei Visp erläutert und beantwortet.

Nach einer ausführlichen und detaillierten Besprechung hat die Urversammlung das neue Polizeireglement mit sieben Gegenstimmen und sieben Enthaltungen angenommen.

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