Unterhalb des Oberwalliser Waldbrandgebiets warten noch etwa 50 Evakuierte darauf, nach Hause zurückkehren zu können. Wann das möglich ist, blieb bisher unklar.
Ein Helikopter (links) nähert sich mit Löschwasser dem Brandherd oberhalb von Bitsch/Ried-Mörel im Oberwallis.
Ein Helikopter (links) nähert sich mit Löschwasser dem Brandherd oberhalb von Bitsch/Ried-Mörel im Oberwallis. - sda - KEYSTONE/JEAN-CHRISTOPHE BOTT

Das Wichtigste in Kürze

  • Etwa 50 Evakuierte warten im Oberwallis darauf, nach Hause zurückkehren zu können.
  • Bewohner von Oberried und dem Weiler Flesche leben vorübergehend bei Verwandten.
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Etwa 50 Evakuierte warten im Oberwallis darauf, nach Hause zurückkehren zu können. Es handelt sich um Bewohner der Ortschaft Oberried und der Weiler Flesche und Obere Eichen oberhalb des Dorfs Bitsch VS.

Auch Touristen, welche dort eine Wohnung mieteten, sind betroffen. Sie alle leben derzeit bei Verwandten oder Bekannten.

Das sagte Franz Mayr, Mitglied des Gemeindeführungsstabs von Bitsch, zur Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Mittwoch. Die rund 150 Evakuierten aus der Ortschaft Ried-Mörel hingegen konnten am Dienstag nach Hause. Seither ist niemand mehr in der Turnhalle des Dorfs Mörel-Filet untergebracht, das etwas weiter östlich von Ried-Mörel liegt.

Bekämpfung des Waldbrands vom Wetter beeinflusst

Alle rund 200 evakuierten Personen hatten wegen des Waldbrands oberhalb von Bitsch am Montagabend ihre Häuser verlassen müssen. Die Gewitter, welche in der Nacht auf Mittwoch über dem Brandgebiet niedergingen, zwangen die Besatzungen der Löschhelikopter zu Pausen.

Es ging aber nicht viel Regen nieder. Laut Mayr wären anhaltende Niederschläge nötig für eine echte Entspannung der Situation. Das Wetter und insbesondere der Wind beeinflussen die Bekämpfung des Waldbrands stark.

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