Bauma

Gemeinderat Bauma stellt Budget 2024 auf

Gemeinde Bauma
Gemeinde Bauma

Region Wald,

Wie die Gemeinde Bauma schreibt, plant der Gemeinderat das Budget 2024 bei einem unveränderten Steuerfuss von 120 Prozent und mit einer schwarzen Null.

Der Sternenberg in Bauma im Zürcher Oberland.
Der Sternenberg in Bauma im Zürcher Oberland. - Nau.ch / Simone Imhof

Der Gemeinderat hat das Budget 2024 zu Händen von Rechnungsprüfungskommission und Gemeindeversammlung verabschiedet.

Bei einem Ertrag von 48’330'914,39 Franken und Aufwänden von 48’319’214,48 Franken resultiert bei einem unveränderten Steuerfuss von 120 Prozent eine schwarze Null von 11'699,91 Franken.

Im Budget enthalten ist eine weitere Einlage in die Vorfinanzierung für den Werkhof von 1'900'000 Franken.

Weitere Geschäfte für die Budgetversammlung

Der Gemeinderat unterbreitet der Gemeindeversammlung vom 11. Dezember 2023 zwei weitere Geschäfte.

In der Liegenschaft Altlandenbergstrasse 2 ist im Erdgeschoss ein Kindergarten und im Obergeschoss die Schulverwaltung untergebracht.

Dieser Kindergarten entspricht nicht mehr den gesetzlichen Anforderungen.

Die gesamte Infrastruktur ist in die Jahre gekommen und es fehlt ein Gruppenraum, sodass der Unterricht nicht vorschriftsgemäss stattfinden kann.

Ein Kredit über 770'000 Franken wurde beantragt

Therapie- und Förderangebote müssen seit einiger Zeit improvisiert stattfinden oder gar in externen Räumlichkeiten erfolgen.

Mit einem Umbau ab August 2024 kann aufgrund von kurzfristig rückläufigen Kinderzahlen auf ein Provisorium verzichtet werden.

Für die Sanierung und Erweiterung des Kindergartens wird der Gemeindeversammlung ein Kredit von 770'000 Franken beantragt.

Die Fussgängerbrücke über die Töss

Bis zur Schliessung des Bahnübergangs über die SBB-Geleise in Dillhaus wurde die Fussgängerbrücke über die Töss von Fahrzeugen genutzt.

Seit der Schliessung des Bahnüberganges dient diese Stahlbrücke dem Langsamverkehr und wird insbesondere von den Anliegern in der Haselhalden sowie den Fussgängern und Wanderern als Zugang zum Tössweg genutzt.

Die Brücke erfüllt die Anforderungen des Hochwasserschutzes mit einem zu geringen Freibord nicht mehr.

Es soll eine gedeckte Holzfachwerkkonstruktion entstehen

Die Baudirektion plant im Zusammenhang mit der Wiederherstellung der Fischgängigkeit sowie der potentiell bestehenden Ertrinkungsgefahr (Wasserwalze) die Schwelle im Bereich der Fussgängerbrücke Dillhaus zu sanieren, beziehungsweise zu entschärfen.

Abgestimmt auf die Arbeiten des Kantons soll die Brücke ersetzt werden. Die bestehende Stahlkonstruktion soll durch eine gedeckte Holzfachwerkkonstruktion ersetzt werden.

Für den Ersatz der Fussgängerbrücke wird der Gemeindeversammlung ein Kredit von 394'100 Franken beantragt.

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