Cup-Aus: Der HC Thurgau verliert Heimspiel gegen Winterthur

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Weinfelden,

Der HC Thurgau musste sich im National Cup-Achtelfinal mit 1:5 gegen den EHC Winterthur geschlagen geben und verpasst damit den Einzug in die nächste Runde.

HC Thurgau
HC Thurgau - Instagram/hcthurgau_official

Wie der HC Thurgau mitteilt, ist das Team mit einer deutlichen 1:5-Niederlage gegen Winterthur aus dem National Cup ausgeschieden.

Einmal mehr zeigten sich die Winterthurer viel effizienter als die Thurgauer.

Thurgauer verpassen frühe Führung

National Cup war angesagt für den HC Thurgau und ebenso das dritte Aufeinandertreffen mit dem EHC Winterthur innert gut zwei Wochen.

Beide Spiele gingen bis anhin ans Auswärtsteam und genau diese «Regel» wollte der HC Thurgau am 16. Oktober 2024 brechen.

Der Start des Spiels erinnerte ziemlich ans Heimspiel in Weinfelden in welchem der HC Thurgau im ersten Abschnitt mehr Spielanteil hatte und Winterthur kaum Abschlüsse zugestand.

Am Ende hiess es nach 20 Minuten aber 0:1 aus Thurgauer Sicht.

Junge Spieler müssten Verantwortung übernehmen

Erschwerend aus HCT-Sicht kam sicher hinzu, dass nicht nur die drei Fribourg-Leihspieler Galley, Etter und Nicolet fehlten, sondern verletzungsbedingt auch Kevin Lindemann und Alessandro Villa.

Eine Chance aber sicherlich für andere wie Gregory Weber, Louis Hungerbühler oder Mikael Slehofer (B-Lizenz von Fribourg) sich zu zeigen.

Umstrittene Strafe bringt HCT aus dem Rhythmus

Im Mittelabschnitt zeigte sich dann zuerst Sebastian Benker. Der Ersatz für den immer noch verletzten Daniel Ljunggren kam in der 25. Minute zu einem Sololauf in Richtung Christof von Burg und verwertete gekonnt mit der Backhand zum verdienten Ausgleich.

Leider hielt diese nicht für lange. Eine Strafe gegen Kevin Kühni erhitzte die Gemüter des Thurgauer Publikums.

Der Grund war nicht, dass die Strafe falsch war, sondern dass Schiedsrichter Castelli die Strafe erst anzeigte, als das ganze Winterthurer Team protestierte und der getroffene Spieler in Richtung Spielerbank humpelte.

Winterthur nutzt Überzahl und baut Führung aus

Die Überzahl nutzte der EHC Winterthur dann schön herausspielend zur 2:1 Führung durch Ramon Kaufmann. Leider kams noch dicker.

In der 35. Minute schloss Jan Hornecker einenm schön vorgetragenen Angriff mit einem wunderbaren Hocheckschuss zum 3:1 ab.

Kurz vor Ende des Drittels drückte Thurgau noch einmal auf den Anschluss, aber mehr als ein Pfostenschuss von Yves Stoffel schaute nicht raus.

Der HC Thurgau verabschiedet sich aus dem National Cup

Das Schlussdrittel war schnell erzählt. Statt dem HCT-Comeback liess Mathieu Croce in der 48. Minute einen (haltbaren) Schuss von Allan McShane zum 1:4 passieren.

Einen weiteren Konter verwertete Jan Hornecker in der 55. Minute gar zum 1:5. Dem Tor ging aber auch ein böser Fehler in der Thurgauer Offensive voraus. Fehler die nicht passieren dürfen, wenn man selber nicht gerade glänzt in der Statistik der erzielten Tore.

Das Spiel war damit gelaufen und der HC Thurgau verabschiedete sich so bereits im Achtelfinal aus dem National Cup.

Es bleibt zu hoffen, dass die Leistung am Samstag, 19. Oktober 2024, in der Meisterschaft wieder offensiv wie auch defensiv besser wird, denn so gibt es gegen den Leader aus Basel sicher auch nicht viel zu holen.

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