Die St. Galler Festspiele bringen im Sommer 2024 auf dem Tannenboden in Flumserberg die Oper «The Fairy Queen» von Henry Purcell auf die Bühne.
Coronavirus Festspiele St. Gallen
Die Bühne der St. Galler Festspiele im Jahr 2019. - Keystone
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Danach sollen die Freilicht-Opern – als Herzstück der Festspiele – abwechslungsweise in St. Gallen und Flumserberg aufgeführt werden.

Die Festspiele informierten am Freitag, 2. Dezember 2022, in Flumserberg über das neue Konzept.

Dieses schaffe «mit dem Schwerpunkt Kunst und Natur einen spannenden Gegenpol zur sakralen und urbanen Atmosphäre im St. Galler Stiftsbezirk», hiess es.

Als «Theater» dient die auf 1400 Metern über mehr gelegene Naturarena Tannenboden.

Sparte Schauspiel ab 2024 auch dabei

Regie führt bei «The Fairy Queen» die Österreicherin Anna Bernreitner, die sich als Expertin für ungewöhnliche Opernereignisse einen Namen gemacht hat.

Ab 2024 soll neu auch die Sparte Schauspiel an den Festspielen beteiligt sein. Das Rahmenprogramm mit Tanz, Konzerten und Schauspiel findet vorwiegend in St. Gallen statt.

Die St. Galler Festspiele gibt es seit 2006. Bisher wurde jeden Sommer auf der Freilichtbühne im Klosterhof, im Herzen der Altstadt eine Rarität aus dem Opernrepertoire gespielt.

Im Juni 2023 zeigen die Festspiele in St. Gallen «Andrea Chénier» von Umberto Giordano.

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