Pfadi Winterthur gewinnt vor 793 begeisterten Zuschauern in der AXA Arena mit 40:35 gegen BSV Bern und sichert sich damit einen hart erarbeiteten Heimsieg.
Handball (Symbolbild)
Handball (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/AP/HERIBERT PROEPPER
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Wie Pfadi Winterthur berichtet, sicherte sich das Team in einem packenden Spiel vor 793 enthusiastischen Zuschauenden in der AXA Arena einen 40:35-Sieg gegen BSV Bern. Die Stimmung in der Halle war von Beginn an fantastisch und trieb das Heimteam zu einer starken Leistung an.

Bereits in der ersten Spielminute musste Oliver Eggert mit einer Zweiminutenstrafe vom Feld. Dies war einer der Gründe, warum Pfadi der erste Treffer erst in der fünften Minute gelang.

Nach den ersten Schreckminuten bäumte sich Pfadi auf und in der neunten Minute übernahm das Heimteam erstmals die Führung. Danach neutralisierten sich die beiden Teams weitestgehend.

Als jedoch der BSV Bern seine erste Zweiminutenstrafe erhielt, konnten die Hausherren dies mit einem 4:0-Lauf ausnutzen. Anschliessend gestaltete sich das Spiel wieder ausgeglichen. Zur Pause stand es 19:16 für das Heimteam.

Spannung bis zur letzten Minute

Die zweite Halbzeit begann hitzig, wovon die Gäste aus Bern zunächst profitierten, sodass das Spiel weiterhin spannend blieb und sie den Anschlusstreffer erzielen konnten. Danach entwickelte sich ein Spiel mit viel Tempo, aber auch vielen Unterbrechungen, in dem beide Teams auf Augenhöhe agierten.

Fünf Minuten vor Schluss baute Pfadi den Vorsprung erneut auf vier Tore aus, auch dank des stark abschliessenden Flügelspielers Niclas Mierzwa. Damit war klar, dass Pfadi dieses umkämpfte Spiel für sich entscheiden würde.

In der letzten Minute kam das letzte Highlight des Tages: Matteo Etter erzielte sein erstes QHL-Tor für Pfadi Winterthur. Mit einem beeindruckenden Endspurt und enormem Einsatz holte sich Pfadi Winterthur den verdienten 40:35-Sieg. Oliver Eggert wurde dank seiner zehn Tore zum Bestplayer gekürt.

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