Pfadi Winterthur

Pfadi Winterthur: Ein nervenaufreibendes Spiel

Nau.ch Lokal
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Winterthur Stadt,

Pfadi Winterthur gastierte am Mittwoch, 23. Oktober 2024, bei Wacker Thun. Nach einem spannenden Spiel trennten sich die Teams mit einem 36:36 Unentschieden.

Pfadi Winterthur
Pfadi Winterthur zählt zu den erfolgreichsten Handballclubs der Schweiz. Seine Heimspielte trägt der Verein in der AXA-Arena aus. - Nau.ch/Grafik

Wie Pfadi Winterthur berichtet, zeigte sich Wacker von Beginn an stark verbessert und liess Pfadi kaum genügend Raum, das eigene Spiel aufzuziehen. Insbesondere die konsequente Deckungsarbeit fehlte auf Seiten der Winterthurer.

Auch im Angriff lief es nicht wunschgemäss. Die Abschlüsse wurden zu oft eine Beute von Torhüter Marc Winkler. Das ermöglichte Wacker in der ersten Hälfte eine Zwei-Tore-Führung mit 19:17, die zwischenzeitlich sogar vier Tore betrug.

Pfadi wirkte im ersten Teil nie auf dem gewohnten Niveau und hatte vorerst Mühe mit dem Tempo der Thuner.

Rote Karte gegen Lukas Heer brachten neuen Schwung

Wieder gelang Wacker der bessere Start nach der Pause. Pfadi musste weiterhin einem Rückstand nachrennen und mehr als bis auf ein Tor Abstand wollte nicht gelingen.

Nach drei Toren in Folge von Christian Rammel zum 26:27 schien eine Wende plötzlich wieder möglich. Doch dies war nur von kurzer Dauer, 30:27 stand es nach 45 Minuten.

Umstellungen in der Pfadi-Verteidigung und ausgerechnet eine rote Karte gegen Lukas Heer, brachten unerwartet neuen Schwung ins Gefüge.

Laurin Rinderknecht gelang die erstmalige Führung (52.) zum 32:31 – postwendend folgte der Ausgleich und Führungstreffer für Wacker zum 33:32. Tim Rellstab hämmerte den Ball mit Wucht zum 34:34, Ante Gadza konterte 35:34.

Die Spannung stieg ins Unermessliche

Noch verblieben fünf Minuten und Wacker führte 36:34. Alec Smit mit Sieben-Meter zum 35:36 (57.) – bei Wacker kam Nervosität auf – und Topskorer Tim Rellstab glich eine Minute vor Schluss mit seinem 9. Tor zum 36:36 aus.

Die letzten hektischen Sekunden brachten danach keine Veränderung mehr. So trennten sich Wacker Thun und Pfadi Winterthur mit einem torreichen 36:36 folgerichtig Unentschieden.

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