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Pfadi Winterthur sichert sich Unentschieden gegen Suhr Aarau

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Winterthur Stadt,

Pfadi Winterthur erkämpfte sich im packenden Heimspiel gegen Suhr Aarau ein 28:28. Kurz vor Schluss stand es 28:27, bevor ein Siebenmeter das Remis besiegelte.

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Pfadi Winterthur zählt zu den erfolgreichsten Handballclubs der Schweiz. Seine Heimspielte trägt der Verein in der AXA-Arena aus. - Nau.ch/Grafik

Wie Pfadi Winterthur mitteilt, war nach einer langen Heimspielpause endlich wieder Heimspiel-Zeit.

Pfadi traf auf den direkten Tabellennachbarn HSC Suhr Aarau, in einem packenden Duell, das bis zur letzten Sekunde Dramatik und Spannung beinhaltete.

Die Gäste legten einen Blitzstart hin und führten nach fünf Minuten 4:0, bevor Oliver Eggert per Siebenmeter das erste Tor für Pfadi erzielte.

Das Team von Trainer Goran Cvetkovic fand danach ins Spiel und verkürzte den Abstand. Als das Heimteam die schwierige Anfangsphase abgeschüttelt hatte, kam es in Fahrt.

Pfadi trotzt Platzverweis und verteidigt Führung

Pfadi zeigte eine starke Abwehrleistung und im Tor glänzte Leonard Grazioli mit spektakulären Paraden. Mit einer beeindruckenden moralischen Leistung drehte Pfadi das Spiel und beendete die Halbzeit mit einer knappen aber verdienten 15:12-Führung.

Die Gastgeber starteten stark in den zweiten Durchgang, erzwangen gleich zu Beginn ein Timeout der Gäste und bauten ihren Vorsprung bis zur 35. Minute auf 20:15 aus.

Trotz des unberechtigten Platzverweises gegen Oliver Eggert hielt Pfadi den Vorsprung vorab bei fünf Toren, ehe sich Suhr Aarau heranzukämpfen vermochte. Begünstig durch den Platzverweis, der niemals hätte ausgesprochen werden dürfen.

Unentschieden nach kontroversem Schiedsrichterentscheid

In der Schlussphase überhäuften sich dann die Ereignisse. Ein Abschluss bei angezeigtem Zeitspiel – pariert von Scheidiger blieb in Pfadi-Ballbesitz, die Schiedsrichter allerdings hoben das Zeitspiel unverständlicherweise nicht auf.

Pfadi erzielte zehn Sekunden vor Ende die 28:27-Führung. Zuletzt aber egalisierte Nikos Sarlos die Partie per Siebenmeter zum 28:28-Unentschieden.

Ein Spiel mit roter sowie rot-blauer Karte gegen Pfadi, erstgenannte als Gamechanger, endete mit einem Pfeifkonzert und viel Unverständnis auf den Rängen sowie dem Spielfeld.

Am Mittwoch, 6. November 2024, zieht das QHL-Team den Cup-Achtelfinal vor und reist als Favorit zum Erstligisten HSC Kreuzlingen 2. Der Anpfiff ertönt um 19 Uhr im Egelsee.

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