Pfadi Winterthur verlor am 19. Oktober 2024 im Hinspiel der Runde zwei des EHF European Cups knapp mit 24:26 gegen RK Sloboda, trotz einer 15:12-Pausenführung.
Pfadi Winterthur
Pfadi Winterthur zählt zu den erfolgreichsten Handballclubs der Schweiz. Seine Heimspielte trägt der Verein in der AXA-Arena aus. - Nau.ch/Grafik
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Wie Pfadi Winterthur mitteilt, verlor das Fanionteam das Hinspiel der zweiten Runde im EHF European Cup knapp mit 24:26 gegen RK Sloboda Tuzla, nachdem es zur Pause noch mit 15:12 geführt hatte.

Nur 24 Stunden nach dem Anpfiff von Spiel eins folgt nun sogleich das Rückspiel ums Weiterkommen im Wettbewerb. Dafür ist alles offen!

Der Start missriet

Das Team lag nach sechs gespielten Minuten 0:4 zurück. Acht Minuten später jedoch vermochte Tazio Baumann zum 6:6 auszugleichen.

Die durchaus harte Gangart des robusten Gegners und die ungewohnte, internationale Linie der Schiedsrichter brauchten Zeit zur Angewöhnung.

Dann zündete Tim Rellstab mehrfach zur Hand offensiv und Captain Lukas Heer verteidigte was das Zeug hielt.

Schlussmann Leo Graziolis über fünfzigprozentige Fangquote im ersten Durchgang trug einen wesentlichen Teil bei, dass das Team einmal in Führung, diese nicht mehr preisgab.

Trotz Niederlage ist alles offen

Schleppend verlief dann jedoch der Auftakt in die zweite Halbzeit. Lediglich zwei Tore in der ersten Viertelstunde der zweiten Halbzeit gelangen, die Gastgeber drehten die Partie zu ihren Gunsten und vermochten in dieser Phase mit bis zu vier Toren in Führung zu gehen.

Letztlich ging die zweite Hälfte mit 9:14 und das Hinspiel mit 24:26 verloren. Dabei handelt es sich aber nur um ein Halbzeitresultat.

Denn bereits am Sonntag, 20. Oktober 2024, um 18 Uhr steht das alles entscheidende Rückspiel ums Weiterkommen zur selben Zeit, am selben Ort gegen den selben Gegner an – nur dann soll die Mannschaft das Gewinnerteam sein.

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