Aarburg

Auswirkungen des Klimawandels: Schäden an Bäumen in Aarburg

Nau.ch Lokal
Nau.ch Lokal

Zofingen,

Wie die Stadt Aarburg angibt, weisen aufgrund der anhaltenden Trockenheit einige Bäume erhebliche Mängel auf, weshalb Sicherheitsmassnahmen durchgeführt werden.

Die Gemeindeverwaltung Aarburg.
Die Gemeindeverwaltung Aarburg. - Nau.ch / Werner Rolli

Regelmässig werden in Aarburg die Bäume auf Stadtgebiet durch den eigenen Forstbetrieb sowie durch externe Baumpflegespezialisten untersucht.

Die aktuelle Untersuchung ergab, dass einige Bäume infolge der anhaltenden Trockenheit und Temperaturerwärmung erhebliche Mängel aufweisen, welche nicht immer zwingend von aussen sichtbar sind.

In den nächsten Wochen (Stand ist der 18. März 2024) werden Mitarbeitende des Werkhofs und externe Baumpflegespezialisten Pflege- und Sicherheitsmassnahmen an den betroffenen Bäumen durchführen.

Diese Massnahmen umfassen unter anderem die Kronenpflege und das Entlasten der Baumkrone.

Notwendige Baumfällungen im Alten Friedhof

Aus Sicherheitsgründen müssen aber auch Bäume gefällt werden, welche Pilzkrankheiten oder Stock- und Stammfäule aufweisen oder ein Absterben der Krone ersichtlich ist.

Aktuell weisen zwei grosse Fichten im Alten Friedhof deutliche Schädigungen durch Borkenkäferbefall und Befall mit Kupferstecher und Buchdrucker auf.

Diese Fichten müssen zeitnah gefällt werden. Ein gesunder und sicherer Baumbestand ist die Grundlage für eine lebenswerte Stadt.

Die Stadt soll grün bleiben

Aufgrund dieser regelmässigen Kontrolle wird festgelegt, welche Bäume ersetzt werden müssen.

Ersetzte Bäume oder Neupflanzungen sorgen dafür, dass die Stadt Aarburg weiterhin grün bleibt.

Neupflanzungen wirken einer Überalterung des Baumbestandes entgegen, damit auch künftige Generationen von einem stabilen und gesunden Baumbestand profitieren, zumal steigende Temperaturen und zunehmende Trockenheit während der Vegetationszeit auch zukünftig die Bäume umweltbedingtem Stress aussetzen, die Waldbrandgefahr erhöhen und den Befall durch Schadorganismen fördern werden.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Mehr Aarburg