Zug

25 Festnahmen nach Einbrüchen und Diebstählen im Kanton Zug

Zuger Polizei
Zuger Polizei

Region Zug,

Nach Einbrüchen in Wohn- und Geschäftshäuser sowie Diebstählen aus Fahrzeugen wurden in den vergangenen Wochen im Kanton Zug 25 Tatverdächtige festgenommen.

michail fridman
Ein Mann trägt Handschellen. (Symbolbild) - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Vom 1. Oktober bis 24. Januar kam es zu diversen Einbrüchen und Diebstählen im Kanton Zug.
  • Die Zuger Polizei konnte insgesamt 25 Personen festnehmen.
  • Bei allen Tatverdächtigen handelt es sich um Männer.

Im Zeitraum zwischen dem 1. Oktober 2024 und dem 21. Januar 2025 hat die Zuger Polizei gesamthaft 25 Personen festgenommen, die zuvor Einbrüche in Wohn- und Geschäftsliegenschaften oder Diebstähle aus Fahrzeugen begangen haben.

In fünf Fällen konnte die Täterschaft dank einer Sofortfahndung und in sieben Fällen dank dem Einsatz der Polizeihunde angehalten werden.

In vielen dieser Fälle kam jeweils auch eine Polizeidrohne zum Einsatz. Mit dieser konnte die Fahndung nach der Täterschaft zielführend unterstützt werden.

Täter dank GPS-Trackers geortet

In weiteren Fällen führten vor Ort gesicherte Fingerabdrücke, DNA-Spuren sowie aufwendige Ermittlungen zur Festnahme der Beschuldigten.

In einem Fall konnte das Deliktsgut dank eines GPS-Trackers geortet und die Täterschaft in der Folge angehalten werden. Bei den Festgenommenen handelt es sich allesamt um Männer.

Zuger Polizei
Die Zuger Polizei. (Symbolbild) - Zuger Polizei

Sie stammen aus Algerien (acht Personen), Marokko (sieben Personen), der Schweiz (drei Personen), Italien (drei Personen), Litauen (zwei Personen), Portugal (eine Person) und Afghanistan (eine Personen).

Die zahlreichen Festnahmen sind zum einen auf eine optimierte Sofortfahndung sowie die sehr gute Zusammenarbeit zwischen Menschen, Tieren und Technik zurückzuführen.

Verdächtige Beobachtungen sollten gemeldet werden

So wurden in den letzten Wochen zahlreiche Schwerpunktaktionen zu verschiedenen Tages- und Nachtzeiten durchgeführt und die Einsatzkräfte mitsamt Polizeihunden durch den Einsatz der Polizeidrohnen zielführend unterstützt.

Weiter haben auch rasche und aussagekräftige Bürgermeldungen zum Fahndungserfolg beigetragen. Bürger werden weiterhin gebeten, verdächtige Beobachtungen unverzüglich dem Polizeinotruf 117 zu melden.

Zum Beispiel unbekannte Personen und Fahrzeuge im Quartier oder das Klirren von Glasscheiben. Lieber einmal zu viel anrufen als einmal zu wenig bzw. zu spät.

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Kommentare

User #5856 (nicht angemeldet)

25 Festgenommen, super, aber 950 sind immer noch unterwegs.

User #6318 (nicht angemeldet)

Gefängniss kosten auch noch mal ziemlich für diese 25 Männer?!Landesverweis ist schwer zu kontrollieren! Es gibt nur Eines, man muss viel mehr die Augen offen haben und der Polizei melden, die Polizei selbst soll sich endlich einmal mehr um Personenkontrollen bemühen. Aber nein, es werden dauernd noch mehr neue Radargeräte angeschaft, dabei haben wir seit Jahren eine stetig sinkende Verkehrumfallrate!

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