CURAM sorgt für Sauberkeit und Ruhe an der Promenade
Dank der Aktion CURAM und enger Zusammenarbeit mit Polizei und Werkhof bleibt die Zuger Seepromenade ein sicherer, sauberer Ort – 2025 mit erweitertem Budget.

Wie die Stadt Zug mitteilt, haben die durchgeführten Massnahmen zur Förderung von Sicherheit, Sauberkeit und Ruhe an der Seepromenade auch 2024 spürbare Verbesserungen gebracht. Die Aktion CURAM läuft seit vier Jahren.
Die Stadt Zug wertet die enge Zusammenarbeit mit der Zuger Polizei, dem Werkhof und der Jugendanimation Zug als Erfolg und führt das bewährte Konzept weiter. Die Aktion CURAM wurde erneut zwischen dem 19. April und dem 19. Oktober 2024 an 51 Abenden und Nächten von der Zuger Polizei durchgeführt.
Dank der konsequenten Anwendung der sogenannten 3D-Strategie – Dialog, Deeskalation und Durchgreifen – konnte die Polizei ruhige und sichere Rahmenbedingungen schaffen. Auch die Zahl der Delikte, darunter Sachbeschädigungen und Diebstähle, nahm weiter ab.
Auch Fälle von Körperverletzung oder sexueller Belästigung wurden keine registriert. Die gemeldeten Ruhestörungen am Seeufer gingen erneut zurück: Nur zwei Meldungen betrafen den Aktionsbereich.
Die Aktion startet 2025 mit mehr Mitteln
Ein Schwerpunkt lag auch auf der effizienten Abfallbewirtschaftung. Durch eine optimierte Platzierung zusätzlicher Abfallbehälter und dem gezielten Einsatz einer privaten Reinigungsfirma konnte Littering weitgehend verhindert werden. Die Reinigungsfirma unterstützte die Mitarbeitenden des städtischen Werkhofs. Damit konnte der zusätzliche Aufwand bewältigt werden.
«Damit unsere Seepromenade ein beliebter Ort bleibt; sorgen wir für Sauberkeit, Sicherheit und ein gutes Miteinander. Die positiven Entwicklungen zeigen, dass die Zusammenarbeit der richtige Weg ist.
Wir freuen uns, das bewährte Konzept gemeinsam weiterzuführen», freut sich Stadträtin Barbara Gysel, Vorsteherin Departement Sicherheit, Umwelt und Verkehr. Die Stadt setzt also die Aktion CURAM in der bewährten Form über die Frühlings- und Sommermonate fort. Dazu stehen sogar mehr finanzielle Mittel bereit.
Der Grosse Gemeinderat hat bereits im Mai 2024 den Antrag des Stadtrates für den Beizug von Sicherheitsassistentinnen und -assistenten der Zuger Polizei sowie privater Sicherheitsdienste als jährlich wiederkehrender Zahlungskredit für die Jahre 2025 bis 2028 gutgeheissen. Damit stehen nun 250'000 Franken statt 220'000 Franken zur Verfügung. Die diesjährige Aktion startet am Freitag, 11. April 2025.