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Bittere Niederlage beendet GC Amicitias Cup-Traum

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Zürich,

Trotz der Cup-Niederlage gegen HC Kriens-Luzern schöpft GC Amicitia Zürich Hoffnung aus einer starken Leistung und konzentriert sich auf die Spiele in der Liga.

GC Amicitia Zürich
GC Amicitia Zürich ist der grösste Schweizer Handballverein. Seine Heimspiele trägt er in der Saalsporthalle aus. - Grafik Nau.ch

Wie GC Amicitia Zürich mitteilt, verliert das Team auch im Schweizer Cup und scheidet gegen den HC Kriens-Luzern aus. Die Art und Weise der Niederlage lässt jedoch die Hoffnung zu, dass sich die Mannschaft von Werner Bösch langsam, aber sicher aus der Krise spielt. Ab sofort gilt: volle Konzentration auf die Meisterschaft.

GC Amicitia Zürich startete Anfang September in eine Saison mit drei Wettbewerben: Meisterschaft, Cup und European Handball League. Ende November dünnt sich der Spielplan aus – mit der 28:29 Niederlage im Cup-Achtelfinal gegen den Blau-Weiss-Rivalen aus der Innerschweiz können sich die Zürcher von nun an auf voll und ganz auf die Meisterschaft konzentrieren.

Es war – um Gegensatz zu den letzten Partien – eine sehr ansprechende Leistung der GC-Amicitia-Handballer. Die erste Halbzeit verlief auf hohem Niveau sehr ausgeglichen und die Oberhand auf der Anzeigetafel wechselte stetig hin und her. Selbst der zwischenzeitliche Drei-Tore-Rückstand brachte das Bösch-Team nicht aus der Ruhe und mit einer konzentrierten Schlussphase der ersten Halbzeit stellte Martin Popovski eine Sekunde vor der Pause den 14:14 Ausgleich her. Ein Pausenresultat, auf dem sich aufbauen liess.

Cup-Fight in Halbzeit zwei mit undankbarem Ende

Nach dem Seitenwechsel konnte GC Amicitia Zürich den Lauf in die zweite Hälfte mitnehmen. Nach lediglich fünf gespielten Minuten netzt Popovski erneut mittels Sieben-Meter ein und erhöhte nun die Führung der Zürcher auf drei Tore.

Die Führung gaben die Zürcher lange nicht aus der Hand und es konnte erfreut festgestellt werden, dass die Mannschaft mit vollem Einsatz und Wille bereit war, sich gegen den Favoriten durchzusetzen. Der HC Kriens-Luzern gab in diesem ansehnlichen Cupspiel jedoch nicht klein bei und knapp sechs Minuten vor Spielende konnte Gino Steenaerts die Partie mit dem Tor zum 26:26 wieder ausgleichen.

Zwar glich Luiqj Quni für GC Amicitia Zürich noch aus – der letzte Treffer eine knappe Minute vor Spielende bedeutete gleichzeitig das Aus im Cupwettbewerb. Philip Hohl, Präsident von GC Amicitia Zürich, zog trotz der Niederlage ein positives Fazit: «Es ist eine Niederlage, die schmerzt.

Aber ich kann der Mannschaft nur ein Kompliment machen: sie sind gegen einen starken HC Kriens-Luzern ausgeschieden und haben sich taktisch, technisch und kämpferisch von einer guten Seite gezeigt. Diesen Schwung können wir nun in den Meisterschaftsbetrieb mitnehmen und uns dort wieder stabilisieren.»

Konzentration auf die Meisterschaft

Für den heutigen Gegner geht es also weiterhin in drei Wettbewerben zur Sache. Blau-Weiss kann sich ab sofort auf den Meisterschaftsbetrieb konzentrieren und dort die Punkte anstreben, die für einen weiteren, angenehmen Verlauf der Meisterschaft dringend notwendig sind.

Es kommt der Mannschaft von Werner Bösch sicherlich entgegen, dass der Takt etwas reduziert wird – und so steht der nächste Ernstkampf am Mittwoch, 4. Dezember, auf dem Programm: auswärts tritt GC Amicitia Zürich gegen den Tabellennachbarn Pfadi Winterthur an, ehe am Samstag darauf gleich das Heimspiel gegen den RTV 1879 Basel auf dem Programm steht.

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User #4498 (nicht angemeldet)

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