GC Amicitia: Oscar Carreño erreicht höchste Trainerlizenz
Oscar Carreño, Cheftrainer von GC Amicitia Zürich, hat die EHF Master Coach-Ausbildung abgeschlossen und zählt nun zu Europas topqualifizierten Trainern.
Wie GC Amicitia Zürich mitteilt, bringt Oscar Carreño mit nur 23 Jahren frischen Wind in die Nationalliga B von GC Amicitia. Der ehrgeizige Katalane, der vor Kurzem die höchste Trainerlizenz als EHF Master Coach erworben hat, beeindruckt mit seiner internationalen Erfahrung und beeindruckenden Erfolgen.
Oscar Carreño, 23 Jahre alt und gebürtiger Katalane, ist seit dieser Saison Cheftrainer des Männerteams der Nationalliga B (MNLB) von GC Amicitia Zürich. Nach seinen ersten Erfolgen als Jugendtrainer bei Balonmano Granollers, wo er unter anderem katalanische und spanische Meistertitel gewann, kam er 2022 für ein Austauschsemester nach Zürich und hinterliess einen bleibenden Eindruck.
Seit Juni 2024 leitet er das MNLB-Team, mit dem er bereits das Cup-Viertelfinale erreichte und aktuell einen starken sechsten Platz belegt. Neben seiner Haupttätigkeit ist Carreño auch als Assistenztrainer der MU19 Elite und in der individuellen Spielerentwicklung aktiv.
Umfassende Schulung auf internationalem Niveau
Der EHF Master Coach ist die höchste Trainerqualifikation im europäischen Handball. Sie umfasst intensive Schulungen in Technik, Taktik, Methodik sowie Spiel- und Trainingsanalyse auf höchstem internationalen Niveau. Zudem werden Themen wie Führung, Kommunikationsstrategien und sportpsychologische Aspekte behandelt.
Der Kurs erstreckt sich über drei Module und schliesst mit der Verteidigung einer schriftlichen Thesis ab. Die Thesis von Oscar wird demnächst als eine der besten von der EHF publiziert! Das abschliessende Modul fand im Dezember 2024 in Wien während der Hauptrunde der Frauen-EHF-Europameisterschaft statt.
Ein Meilenstein für den jungen Trainer
Oscar Carreño, Cheftrainer der Nationalliga B von GC Amicitia Zürich, hat diese anspruchsvolle Ausbildung erfolgreich abgeschlossen.
Zu seinen Erfahrungen im Kurs sagte er: «Für mich ist es natürlich wichtig, was wir gelernt haben und welche Aufgaben wir entwickelt haben. Aber die Menschen, die mit uns dabei waren, und die Gruppe, die wir auch ausserhalb der Klassen geschaffen haben, sind meiner Meinung nach das Wichtigste. Das hat mich nicht nur als Trainer, sondern auch als Mensch am meisten lernen lassen und weiterentwickelt.»