Andreas Thiel: Satiriker feiert Comeback mit Kinofilm
Der Schweizer Satiriker Andreas Thiel kehrt mit seinem selbst produzierten Kinofilm «Kalbermatten» in die Öffentlichkeit zurück.
Andreas Thiel hat für seinen Kinofilm «Kalbermatten» sechs Millionen Franken investiert. Das Geld stammt laut «Watson» ausschliesslich von privaten Investoren und Unterstützern.
Der Film, eine Komödie, wurde von Thiel in Eigenregie produziert. Das Magazin «Persönlich» berichtet online, dass Thiel fünf Jahre an dem Projekt gearbeitet hat.
Der Film wird ab Januar 2025 regulär in Schweizer Kinos gezeigt.
Andreas Thiels kontroverse Vergangenheit
Thiels Karriere erlitt vor zehn Jahren einen ersten Einbruch. Ein Auftritt in der Talkshow von Roger Schawinski eskalierte und sorgte für Schlagzeilen.
Zuvor hatte Thiel bereits mit umstrittenen Aussagen zum Islam für Aufsehen gesorgt. Die «Sonntagszeitung» zitiert Thiel: «Der Rufmord macht dich zum gesellschaftlichen Zombie».
Inhalt des Films
«Kalbermatten» handelt von einem kleinen Schweizer Dorf, dem eine Zwangsfusion droht. Der Film thematisiert einen Geschlechterkampf und greift Themen wie Migration und Religion auf.
Laut «Watson» tritt im Trailer ein von Hamza Raya gespielter Imam auf, der als Muezzin zum Gebet ruft. Dies deutet auf eine erneute Auseinandersetzung mit dem Thema Islam hin.
Andreas Thiel spricht über Zukunftspläne
Thiel plant bereits eine Fortsetzung des Films. Zudem möchte er ein privates Filmstudio in Regensdorf aufbauen, wie «Persönlich» berichtet.
Der 53-jährige Berner sieht sein Comeback als Chance. Er habe seine Komfortzone verlassen und sich neu erfinden müssen, so Thiel sinngemäss gegenüber «Watson».
Die Rückkehr Thiels in die Unterhaltungsbranche wird mit Spannung erwartet. Es bleibt abzuwarten, wie Publikum und Kritiker auf «Kalbermatten» reagieren werden.