«Bachelor»-Franci packt über «schreckliche Kindheit» aus

Die «Bachelor»-Gewinnerin Francesca «Franci» Morgese (26) hat ihre Ferien auf Mykonos, Griechenland, vorzeitig beendet.

Sie teilte ihren Followern auf Instagram mit, dass sie unter starken Panikattacken und Angstzuständen leidet.

Morgese war in den Ferien auf der griechischen Insel Mykonos. Die Zürcher Influencerin teilte wunderschöne Fotos von der ägäischen Idylle. Darauf folgte der Schock.

In einer emotionalen Botschaft an ihre Community offenbart sie: «Ich leide wieder unter extremen Panikattacken und Angstzuständen.» Darum sei sie frühzeitig zurück in der Schweiz.

«Ich möchte ehrlich und offen über dieses Thema reden», schreibt die junge Frau mit italienischen Wurzeln.

Sie betont auch die Wichtigkeit des offenen Dialogs über psychische Probleme: «Ich weiss, ich bin nicht alleine, und ich weiss, wie gut es tut, sich mit Menschen auszutauschen, die Ähnliches durchmachen oder durchgemacht haben.»

Morgese gab weiterhin bekannt, dass sie seit drei Monaten Antidepressiva einnimmt – bereits ihre dritte Therapie innerhalb von zwei Jahren. Trotz Medikamenteneinnahme und einer Erhöhung ihrer Dosis leide sie ununterbrochen an Panikattacken.

Die Influencerin geht aber ihre Probleme aktiv an. Sie sei aktuell in ärztlicher Begleitung und ziehe zudem einen Klinikaufenthalt in Betracht.

Die Offenheit der 26-Jährigen wurde sowohl mit Unterstützung als auch mit Kritik aufgenommen. Sie erhielt bösartige Kommentare wie «Geld und trotzdem depressiv» oder «Anxiety kriegen nur schwache Menschen».

Doch Morgese wehrt sich vehement gegen diese Angriffe. Sie teilt ihre traumatischen Erlebnisse, denn niemand kenne ihre Geschichte.

«Ich habe Menschen sterben sehen. Meine Mutter starb vor meinen Augen, jemand anderes ist vor meinen Augen erstickt. Ich hatte eine schreckliche Kindheit! Ich habe Sachen gesehen, die mich zutiefst traumatisiert haben.»

Franci kam 2020 vom «Bachelor» die letzte Rose. Ihre Beziehung zu Alan Wey (38) endete jedoch nach zwei Monaten. Trotzdem blieb sie durch ihre Social-Media-Präsenz und ihrer Arbeit bei OnlyFans in den Schlagzeilen.

Laut eigenen Aussagen verdiente sie damit bis zu 12'000 Euro an einem Tag.

Sie veröffentlichte auch E-Books zum Thema Fitness und Geldverdienen mit OnlyFans und war stets offen im Umgang mit ihren Schönheitsoperationen.

Im Jahr 2022 zog sie kurzzeitig nach Dubai, kehrte aber bald in die Schweiz zurück. Auch damals sprach sie öffentlich über ihre Panikattacken und regelmässige Besuche bei der Psychiaterin.

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Bist du selbst oder ist jemand in deinem Umfeld von einer Depression oder Angststörung betroffen? Dann kannst du die Dargebotene Hand (www.143.ch) kontaktieren.

Unter der kostenlosen Hotline 143 erhältst du anonym und rund um die Uhr Hilfe von Beraterinnen und Beratern. Sie können Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen. Auch eine Kontaktaufnahme über Einzelchat oder eine anonyme Beratung via E-Mail sind möglich.