Christa Rigozzi ist nicht die Einzige, bei der eingebrochen wurde
Nun ist die Katze aus dem Sack: Bei Christa Rigozzi wurde eingebrochen. Sie scheint nicht als Einzige betroffen zu sein.
Das Wichtigste in Kürze
- Christa Rigozzi schockte vor einigen Tagen mit einem Video.
- Jetzt kommt raus, bei der Ex-Miss wurde eingebrochen.
- Rigozzi scheint nicht das einzige Opfer gewesen zu sein.
Sie schockte mit einem emotionalen Video. Dann wurde es ruhig. Und nun kam die Begründung!
Ex-Miss-Schweiz (2006) Christa Rigozzi (40) und ihre Familie wurden ausgeraubt. Genauer gesagt wurde in der Villa der Moderatorin und Ehemann Giovanni Marchese (39) in Monte Carasso TI eingebrochen.
«Wie diverse Medien berichtet haben. Wurde über die Festtage in das Haus der Familie Rigozzi – Marchese eingebrochen», verkündete nun auch Rigozzis Management.
Weil seither «intensive Ermittlungen» der Kriminalpolizei des Kantons Tessin laufen würden, könne sich Christa Rigozzi nicht weiter zum Vorfall äussern.
Und tatsächlich, laut der Tessiner Kantonspolizei ist die Familie von Christa Rigozzi nicht das einzige Opfer eines Einbruchs.
Mindestens 15 Einbrüche im Tessin
In einer gemeinsamen Aktion haben die Kantonspolizei und die Stadtpolizei Locarno am 5. Januar drei Personen festgenommen.
Unter den Verhafteten befinden sich ein 16-Jähriger und ein 34-jähriger marokkanischer Asylbewerber. Sowie ein 18-jähriger Marokkaner ohne Aufenthaltsstatus in der Schweiz. Das heisst es in einer Medienmitteilung.
Die Festnahmen erfolgten aufgrund des Verdachts, dass diese Personen an mehreren Einbrüchen im Maggiatal beteiligt waren. Die Polizei wurde auf sie aufmerksam. Und zwar durch eine Meldung über verdächtige Aktivitäten in der Nähe von parkierten Autos im Gebiet von Aurigeno TI.
Nach ersten Untersuchungen stellte sich heraus, dass das Trio an mindestens fünfzehn Einbrüchen beteiligt war. Und das sowohl in Fahrzeuge als auch Wohnungen. Bei ihrer Festnahme wurden sie mit gestohlenen Wertgegenständen erwischt.
Weitere Ermittlungen sind noch am Laufen, um zu klären, ob die Täter auch für andere Einbrüche verantwortlich sein könnten.
Die Liste der ihnen vorgeworfenen Straftaten ist lang: etwa schwerer (untergeordneter einfacher) Diebstahl, Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch. Die Ermittlungen werden von der Staatsanwältin Simone Barca und der Jugendanwaltschaft koordiniert.
Die Kantonspolizei warnt die Tessiner, keine Wertsachen sichtbar in Wohnungen oder Fahrzeugen liegenzulassen. Türen und Fenster sollten stets verschlossen sein und Schlüssel niemals ausserhalb der Wohnung versteckt werden.