Die Bachelorette Yara: Mitschüler mobbten sie mit vulgären Graffiti
Die Bachelorette Yara Buol spricht über ihre Erfahrungen mit Mobbing. Die Situation artete dermassen aus, dass die Bündnerin zum Schulpsychologen musste.
Das Wichtigste in Kürze
- Yara Buol ist die Bachelorette 2023.
- Die 25-Jährige wurde während ihrer Schulzeit schlimm gemobbt.
- Trauriger Höhepunkt: Ihre Mitschüler sprayten vulgäre Graffiti über sie an den Bahnhof.
Seit gestern Abend wird im TV wieder geflirtet: 19 Männer kämpfen um die letzte Rose der Bachelorette Yara Buol (25).
Die Bündnerin punktet dabei nicht nur mit Charme und gutem Aussehen, sondern auch mit Herz. Yara ist ein echter Familienmensch, wohnt mit ihrer Mama zusammen.
Doch Yara musste auch viel durchmachen. Wegen ihrer afrikanischen Wurzeln (ihre Mama ist Angolanerin, ihr Papa Schweizer) wurde sie in der Schule schlimm gemobbt. Als sie in die Oberstufe kam, fing es an.
Die Mobber waren Personen aus ihrer Schule, «einige aus meiner Klasse, oder ein paar Klassen über mir», erzählt sie Nau.ch.
Die Bachelorette suchte sich Hilfe
Die Sticheleien wurden immer schlimmer und heftiger. Trauriger Höhepunkt: Die Mobber sprayten gemeine Graffiti über sie an den Bahnhof des Dorfes. «Es waren erniedrigende und sehr vulgäre Wörter darunter. Dinge wie ‹Gratis Schl**pe komm und fi** mich›.» Dazu Yaras Handynummer.
Hilfe bekam die heutige Bachelorette von ihrem Klassenlehrer und ihren Eltern. «Ich musste eine Zeit lang zum Schulpsychologen gehen. Obwohl ich heute der Meinung bin, dass nicht ich, sondern meine Mobber den Schulpsychologen dringender gebraucht hätten.»
Sie rät Personen, die von Mobbing betroffen sind, die Schuld «nicht einfach bei sich selbst zu suchen». «Schuld sind die Mobber. Die haben irgendwelche Probleme, die sie nicht verarbeiten können und lassen es dann an anderen raus.»