Marco Rima lacht über Maskenpflicht in Italo-Flugi
Das Wichtigste in Kürze
- Marco Rima wettert auf Facebook über die strenge Maskenpflicht in Italien.
- Seine Aussagen sorgen erneut für viel Furore.
Marco Rima (59) sorgt erneut mit fragwürdigen Aussagen zum Thema Coronavirus für Wirbel.
Vor drei Wochen behauptete der Komiker auf einer Zürcher Demo, dass «niemand in den nächsten Monaten an Corona sterben wird». Wenige Stunden später ruderte er dann auf Facebook zurück.
Mit dieser «kapitalen Falschaussage» zu den Corona-Toten sei ihm «ein ganz dummer Fehler unterlaufen». Sie sei «natürlich totaler Schwachsinn», entschuldigte er sich und erklärte, er sei während seines Vortrages «eine Zeile verrutscht».
Nun meldet er sich auf Social Media zu Wort: «Meine lieben Freunde der fröhlichen Maskenpflicht», beginnt der Zuger sein Video. «Es ist mitten in der Nacht und ich kann wieder einmal nicht schlafen.»
Marco Rima nervt sich über Italiens strikte Massnahmen
Grund für seine Schlaflosigkeit: Der 59-Jährige macht mit seiner Familie gerade Ferien in Sizilien kann aber das «Dolce Vita» nicht geniessen. Denn: In Italien herrscht seit letzter Woche überall Maskenpflicht.
«Auch auf Plätzen, Strassen oder unten am Meer – einfach überall», nervt sich Rima. «Und das macht mir Angst.»
Schon auf dem Flug habe es angefangen. Ein Passagier habe sich neben ihn gesetzt und sich drüber beschwert, dass Marco die Maske nicht sauber trug.
Er habe gewettert: «Was fällt Ihnen ein, ich will nicht krank werden!» Rimas Antwort: «Ich bin gesund. Ich war die letzten sieben Monate nicht mehr krank.»
Als dann das Essen serviert wurde, legten die Passagiere die Masken ab. «Ich habe sogar ein Selfie mit einer Dame gemacht – ohne Maske. Denn, dann ist das Virus ja weg, wenn wir sitzen und essen ist es ja weg. Ich versteh's nicht», motzt Marco Rima.
Er ist sich sicher: «Das geht so schnell und dann sind wir in einer Diktatur.» Wie bitte?
Rimas Aussagen polarisieren erneut
Ein Blick in die Kommentare zeigt: An Rimas Aussagen scheiden sich die Geister.
«Ich verstehe nicht, wie ein Mensch, mit einer ziemlichen Reichweite und dementsprechend Verantwortung so viel Schwachsinn von sich geben kann!», schreibt etwa ein User.
Ein anderer jubelt: «Es wäre wichtig, dass noch mehr Künstler Ihrem Beispiel folgen. Ebenso wichtig wäre es, dass sich die Künstler miteinander vernetzen und gemeinsam in die Öffentlichkeit gehen.»