Massentierhaltung: Ex-Bachelorette legt sich mit «Bünzli»-Bauern an
Bachelorette Dina Rossi liegt das Tierwohl am Herzen. Für ihren Post zur Massentierhaltung wird sie aber angefeindet.
Das Wichtigste in Kürze
- Dina Rossi ist die Bachelorette 2021.
- Die Bernerin ist extrem tierlieb.
- Auf Instagram macht sie sich für die Massentierhaltungs-Initiative stark.
Am 25. September stimmt die Schweiz über die Initiative gegen Massentierhaltung ab. Wochen vor dem Urnengang wird bereits heftig diskutiert – auch auf Social Media.
Die Bachelorette 2019 Dina Rossi (31) setzt sich immer wieder für Tierrechte ein. Sie hat selbst zwei Strassen-Hunde gerettet und besitzt Pferde.
Die Influencerin teilt auf Instagram ihren ausgefüllten Stimmzettel. «Ich bin dafür, dass wir als Beispiel vorangehen und die Massentierhaltung abschaffen.»
Dass sie dafür nicht nur positive Reaktionen bekommt, ist klar. «Wenn man keine Ahnung vom Bauern hat, sollte man nicht über so etwas Wichtiges entscheiden dürfen», motzt ein Follower. Es gebe mit den strengen Gesetzen in der Schweiz keine Höfe, auf denen die Tiere leiden.
Die Bachelorette schiesst zurück
Da wird es Dina Rossi zu bunt. «Erstens bin ich 18 Jahre alt und habe einen Schweizer Pass, also darf ich abstimmen. Zweitens hatten wir selbst Tiere und ich habe auf der Nutztierabteilung gearbeitet.»
Die Bernerin wisse deshalb, wie es auf guten Bauernhöfen aussieht und wie es auf schlechten Höfen aussieht. «Ihr könnt mir nicht sagen, dass es nicht auch in der Schweiz Betriebe gibt, in denen die Tiere leiden!»
«Wieso sieht der Bünzli nicht das Ganze und nur bis auf seinen Teller?», nervt sie sich abschliessend.