Model Anja Leuenberger kämpft nach Corona-Impfung mit Akne
Das Schweizer Model Anja Leuenberger kämpft seit der Corona-Impfung mit Akne. Gegen die Impfung sei sie aber nicht, betont Anja.
Das Wichtigste in Kürze
- Anja Leuenbergers gutes Aussehen ist ihr Kapital.
- Normalerweise hat das Model makellose Haut.
- Seit der zweiten Corona-Impfung hat sie aber mit Pickel zu kämpfen.
12 Jahre lang wohnte das Aargauer Model Anja Leuenberger (29) in der US-Metropole New York. Vor kurzem zog es die Beauty dann wieder zurück nach Zürich.
Hier muss sich Leuenberger erst wieder eingewöhnen – nicht zuletzt, weil sie plötzlich mit einem Beauty-Problem zu kämpfen hat. Auf Instagram zeigt sich die 29-Jährige ungeschminkt und da fällt auf: Ein paar lästige Pickel haben es sich auf Anjas sonst so makelloser Haut bequem gemacht.
Die Unreinheiten kommen nicht etwa vom Zügel-Stress, ist sich Leuenberger sicher, sondern vom Corona-Vakzin. «Ich hatte nach der zweiten Impfung das erste Mal in meinem Leben Problemhaut», berichtet sie.
Dabei sei ihre Haut früher im Model-Alltag extremen Strapazen ausgesetzt gewesen. «Während der Fashionweek lief ich bis zu 35 Shows. Backstage benutzten sie für alle Models den gleichen Make-up-Pinsel. Da bekommt die Haut schon was ab.»
Zum Schloss betont Anja Leuenberger: «Bitte, schickt mir keine Hass-Nachrichten. Ich bin nicht gegen die Impfung. Es kann sehr gut auch einfach am Stress liegen.»
Hautreaktion seltene Nebenwirkung
Dass es nach mRNA-basierten Impfstoffen zu leichten Hautreaktionen kommen kann, ist bekannt. «MDR Wissen» zitiert eine US-Studie bei der 40'000 geimpfte Personen befragt wurden. Rund vier Prozent davon erlebten nach der ersten oder nach der zweiten Dosis eine Hautreaktion.
Dabei waren Frauen generell stärker betroffen als Männer. Nur wenige Betroffene mussten allerdings einen Hautarzt aufsuchen. Die Nebenwirkung verschwand meist von alleine.
Laut BAG wurden seit der Zulassung der Impfstoffe weltweit mehr als eine Milliarde Personen mit diesen Impfstoffen geimpft. Schwere Nebenwirkungen gab es bislang nur in sehr seltenen Fällen.