Roger Federer: «Harte Arbeit» – er spornt Gen-Z-Studenten an
Roger Federer verrät US-Studenten das Geheimnis seines Erfolges: harte Arbeit!
Das Wichtigste in Kürze
- Roger Federer ist einer der besten Tennisspieler der Welt.
- Sein Erfolg hat er vor allem harter Arbeit zu verdanken.
- Das erklärt er nun einer US-Abschlussklasse.
Tennislegende Roger Federer (42) räumt mit einem Mythos auf und motiviert Junge zur harten Arbeit.
Der Basler hielt am Wochenende eine Rede am Dartmouth College in den USA. Federer wurde von der Uni als Ehrendoktor ausgezeichnet.
Bei der Abschlussfeier wandte sich der vierfache Vater direkt an die Absolventen der Uni. Dabei erklärte er das Geheimrezept für seinen Erfolg.
Roger Federer: «Ich musste sehr hart arbeiten»
Nur dank Mut und harter Arbeit sei er einer der besten Tennisspieler aller Zeiten geworden, so Roger. Deshalb störte es ihn immer, wenn Kommentatoren sagten, er habe «mühelos» gewonnen.
Federer: «Die Leute sagten, mein Spiel sei mühelos. Meistens meinten sie das als Kompliment. Aber es frustrierte mich immer, wenn sie sagten: ‹Er hat kaum geschwitzt› oder ‹Gibt er sich überhaupt Mühe?›.»
Denn, so Federer weiter: «Die Wahrheit ist, ich musste sehr hart arbeiten, damit es einfach aussah. Ich habe jahrelang gejammert, geflucht, meinen Schläger geworfen, bevor ich gelernt habe, cool zu bleiben.»
Er sei nicht allein durch sein Talent dorthin gekommen, wo er jetzt sei. «Ich bin dorthin gekommen, indem ich versucht habe, härter zu arbeiten als meine Gegner. Meistens geht es nicht darum, eine Begabung zu haben. Es geht darum, Mut zu haben.»
Will Federer «arbeitsfaule» Gen Z motivieren?
Ob Federer damit die berüchtigt «arbeitsfaule» Generation Z motivieren will? In den USA schliesst man das College meist im Alter von 22 Jahren ab.
Roger Federer selber hat vier Kinder. Seine beiden Töchter Myla und Charlene (14) sind im Teenager-Alter. Die Söhne Lenny und Leo sind zehn Jahre alt.
Die Kids haben Papa Roger beim Besuch des US-Elite-Colleges begleitet. Fans waren begeistert von der Ähnlichkeit der Kinder mit den berühmten Eltern. Besonders Myla und Charlene sehen Mami Mirka Federer (46) wie aus dem Gesicht geschnitten.
So sehr, dass Federers Tochter Charlene von Fans schon einige Male für Mirka gehalten wurde. Unter Bildern, die die 14-Jährige mit Papa Roger zeigen, finden sich Kommentare wie: «Das süsseste Paar aller Zeiten. Noch süsser wären sie aber, wenn sie ihre Kinder dabeihätten.»
Ein anderer korrigiert augenzwinkernd: «Das ist seine Tochter, nicht seine Frau!»