Roger Schawinski: Salomé Balthus tritt nach Sende-Aus nach
Der Privatsender «Blue Zoom» hat die Sendung von Roger Schawinski eingestellt. Die Edel-Prostituierte Salomé Balthus lacht sich ins Fäustchen.
Das Wichtigste in Kürze
- «Blue Zoom» hat die Sendung von Roger Schawinksi abgesetzt.
- Der Moderator wettert in einem Interview gegen seinen früheren Arbeitgeber SRF.
- Salomé Balthus, die 2019 bei Schawi zu Gast war, tritt nach.
Sende-Aus für Roger Schwainski (77): Nach zwei Staffeln wird seine Sendung beim Privatsender «Blue Zoom» abgesetzt.
Nun tritt die Edel-Prostituierte Salomé Balthus (39, eigentlich Hanna Lakomy) nach. Sie war 2019 in Schawinskis SRF-Sendung zu Gast. 2020 wurde seine Sendung aus «Kostengründen» gestrichen.
Salomé Balthus: «Hatte ihn nicht auf Schirm»
Hintergrund für Balthus' Ärger: In der «SonntagsZeitung» kritisiert Roger Schawinski seinen Ex-Arbeitgeber SRF. Er gibt dem «#MeToo-Eifer» – und somit indirekt Balthus – Schuld an seiner Entlassung.
Im Interview vor vier Jahren fragte er Balthus unter anderem, ob sie als Kind sexuell missbraucht worden war. Es folgte ein Aufschrei. Der SRF-Ombudsmann wertete die Frage als Verletzung der Menschenwürde.
Balthus nun auf Twitter: «Sehe ich das richtig, dass Schawinski nicht zuletzt mir die Schuld gibt, dass seine neue Talkshow (...) bereits wieder eingestellt wurde? Ich hatte den Mann in den letzten drei Jahren gar nicht auf dem Schirm, geschweige denn Bildschirm.» Autsch.
Roger Schawinski lässt im Interview kein gutes Haar am SRF. Er rede oft mit ehemaligen Kollegen und die Stimmung am Leutschenbach sei miserabel. «Das Unternehmen ist meiner Meinung nach auf keinem guten Weg.»
Ob der 77-Jährige seine TV-Karriere nun endgültig an den Nagel hängt, lässt er offen.