SRF

SRF: Dry January? Nicht für Silberschmidt und Boesch

Luca Micheli
Luca Micheli

Zürich,

«Trockener Januar, ja oder nein?» Mit dieser Frage bringt SRF-«Tagesschau»-Moderatorin Cornelia Boesch ihre Kollegin Bigna Silberschmidt in Verlegenheit.

00:00 / 00:00

Cornelia Boesch (links) und Bigna Silberschmidt sprechen über ihren persönlichen Dry January. - SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • Die SRF-«Tagesschau» widmete sich gestern Abend in einem Beitrag dem Dry January.
  • Die Gesundheitskampagne ruft dazu auf, den ersten Monat im Jahr auf Alkohol zu verzichten.
  • «10 vor 10»-Moderatorin Bigna Silberschmidt konnte sich «grösstenteils» daran halten.

Was in Grossbritannien einst seinen Ursprung fand, hält mittlerweile auch bei uns Einzug: Der «Dry January» (trockener Januar), der dazu aufruft, im ersten Monat des neuen Jahres gänzlich auf Alkohol zu verzichten.

Auch die Newssendung «Tagesschau» von SRF nahm den Trend unter die Lupe. Und zog in der gestrigen Ausgabe erste Bilanz zum veränderten Konsumverhalten in der Schweizer Bevölkerung.

Doch Moderatorin Cornelia Boesch (49) scheint die Gesundheitskampagne sogar über den Beitrag hinaus zu beschäftigen.

Bevor sie an die «10 vor 10»-Themenvorschau übergibt, möchte sie von Newskollegin Bigna Silberschmidt (39) wissen: «Trockener Januar (...) ja oder nein?»

Peinlich berührt und mit leichtem Schmunzeln gesteht sie: «Grösstenteils, und auch gut.»

Boesch selbst scheint vom Trend weniger angetan. Sie gibt zu: «Mir fehlt es an Konsequenz.»

Hast du im Januar auf Alkohol verzichtet?

Bigna Silberschmidt kehrt SRF den Rücken

Dass die beiden Frauen vor laufenden Kameras ein wenig Small Talk führen, gehört schon bald der Vergangenheit an. Nach zehn Jahren verlässt Silberschmidt den Sender per Ende Februar auf eigenen Wunsch.

Nach ihrem Einstieg hinter dem Radio-Mikrofon wechselte sie zu «Schweiz aktuell», wo sie als Moderatorin und Live-Reporterin tätig war. Seit 2020 gehört die Journalistin zum Team von «10 vor 10» und stand zuletzt auch für Sondersendungen vor der Kamera.

«Ich spüre, jetzt ist der Zeitpunkt da»

Zu ihrem Abgang bei SRF erklärte die 39-Jährige: «Ich gehe mit einem vollen Herzen – dankbar für die vielen Interviews und Begegnungen mit den unterschiedlichsten Menschen, die abteilungsübergreifenden Projekte und die Zusammenarbeit mit wunderbaren Arbeitskolleg:innen.»

SRF
Die Moderatorin verlässt SRF und möchte sich beruflich weiterentwickeln. - Instagram / @bignasilberschmidt

Und weiter: «Ich spüre, jetzt ist der Zeitpunkt da, an dem ich offen bin für Neues. Ich freue mich auf die noch kommenden Sendungen und Reportagen. Für konstruktive Geschichten brenne ich weiterhin.»

Wohin es Silberschmidt beruflich verschlägt, bleibt derzeit ihr persönliches Geheimnis. Auch die Nachfolge ihres Moderationspostens bei «10 vor 10» ist noch nicht geklärt.

Mehr zum Thema:

Kommentare

User #6054 (nicht angemeldet)

Ist doch Verständlich, beim SRF fällt es schwer nüchtern zu arbeiten!

User #3799 (nicht angemeldet)

Richtig so! Man muss auch nicht jeden Insta BullShit mitmachen!

Weiterlesen

SRF
43 Interaktionen
Bigna & Co.
SRF
109 Interaktionen
Nach zehn Jahren
alkohol
7 Interaktionen
«Dry January»
pharmaSuisse
Über Apotheken

MEHR SRF

de
19 Interaktionen
Panne bei SRF
SRF
44 Interaktionen
«Hose für Männer?»
Bigna Silberschmidt SRF
68 Interaktionen
«Machen Sies gut»
mona vetsch srf
44 Interaktionen
SRF-Sendung

MEHR AUS STADT ZüRICH

GC
Nach Rot-Wirbel
Kontrollschild
4 Interaktionen
Nicht alles erlaubt
tram
4 Interaktionen
Zürich
FCZ
20 Interaktionen
Schon wieder!