SRF: Dry January? Nicht für Silberschmidt und Boesch
«Trockener Januar, ja oder nein?» Mit dieser Frage bringt SRF-«Tagesschau»-Moderatorin Cornelia Boesch ihre Kollegin Bigna Silberschmidt in Verlegenheit.
Das Wichtigste in Kürze
- Die SRF-«Tagesschau» widmete sich gestern Abend in einem Beitrag dem Dry January.
- Die Gesundheitskampagne ruft dazu auf, den ersten Monat im Jahr auf Alkohol zu verzichten.
- «10 vor 10»-Moderatorin Bigna Silberschmidt konnte sich «grösstenteils» daran halten.
Was in Grossbritannien einst seinen Ursprung fand, hält mittlerweile auch bei uns Einzug: Der «Dry January» (trockener Januar), der dazu aufruft, im ersten Monat des neuen Jahres gänzlich auf Alkohol zu verzichten.
Auch die Newssendung «Tagesschau» von SRF nahm den Trend unter die Lupe. Und zog in der gestrigen Ausgabe erste Bilanz zum veränderten Konsumverhalten in der Schweizer Bevölkerung.
Doch Moderatorin Cornelia Boesch (49) scheint die Gesundheitskampagne sogar über den Beitrag hinaus zu beschäftigen.
Bevor sie an die «10 vor 10»-Themenvorschau übergibt, möchte sie von Newskollegin Bigna Silberschmidt (39) wissen: «Trockener Januar (...) ja oder nein?»
Peinlich berührt und mit leichtem Schmunzeln gesteht sie: «Grösstenteils, und auch gut.»
Boesch selbst scheint vom Trend weniger angetan. Sie gibt zu: «Mir fehlt es an Konsequenz.»
Bigna Silberschmidt kehrt SRF den Rücken
Dass die beiden Frauen vor laufenden Kameras ein wenig Small Talk führen, gehört schon bald der Vergangenheit an. Nach zehn Jahren verlässt Silberschmidt den Sender per Ende Februar auf eigenen Wunsch.
Nach ihrem Einstieg hinter dem Radio-Mikrofon wechselte sie zu «Schweiz aktuell», wo sie als Moderatorin und Live-Reporterin tätig war. Seit 2020 gehört die Journalistin zum Team von «10 vor 10» und stand zuletzt auch für Sondersendungen vor der Kamera.
«Ich spüre, jetzt ist der Zeitpunkt da»
Zu ihrem Abgang bei SRF erklärte die 39-Jährige: «Ich gehe mit einem vollen Herzen – dankbar für die vielen Interviews und Begegnungen mit den unterschiedlichsten Menschen, die abteilungsübergreifenden Projekte und die Zusammenarbeit mit wunderbaren Arbeitskolleg:innen.»
Und weiter: «Ich spüre, jetzt ist der Zeitpunkt da, an dem ich offen bin für Neues. Ich freue mich auf die noch kommenden Sendungen und Reportagen. Für konstruktive Geschichten brenne ich weiterhin.»
Wohin es Silberschmidt beruflich verschlägt, bleibt derzeit ihr persönliches Geheimnis. Auch die Nachfolge ihres Moderationspostens bei «10 vor 10» ist noch nicht geklärt.