SRF: «Meteo»-Flury erklärt Wetter plötzlich mit Plüsch-Affe
Um den Frühlingsbeginn zu prophezeien, setzte Gaudenz Flury in der gestrigen «SRF Meteo»-Ausgabe auf die Unterstützung eines Plüschtiers ...
Das Wichtigste in Kürze
- Gaudenz Flury sagte in der gestrigen «SRF Meteo»-Ausgabe den Frühlingsbeginn voraus.
- Während in den USA ein Murmeltier als Prophet dient, muss hier ein Plüsch-Affe herhalten.
- Um das Phänomen zu demonstrieren, hob er den Vierbeiner über den beleuchteten Studioboden.
Kuriose Szenen bei «SRF Meteo» am Sonntagabend: Wie gewohnt erklärt Wetterfrosch Gaudenz Flury (44) die Entwicklungen zur aktuellen Wetterlage. Doch nach den Prognosen für die kommenden Tage wartet auf die Zuschauerinnen und Zuschauer noch eine Besonderheit!
Flury kommt auf die alljährliche Tradition des «Groundhog Day» (deutsch: Murmeltiertag) zu sprechen. Dabei zeigt er eine Videoszene, bei der ein Murmeltier namens «Punxsutawney Phil» aus seinem Bau geweckt wird.
In Teilen der USA hat sich dieses «Murmeli» in den letzten Jahren zu einem echten Star gemausert. Und dient dort sogar als Wetterprophet für den Frühlingsbeginn.
«‹Phil› sieht auch bei uns einen Schatten»
Flury erklärt das Phänomen, bei dem das Tier in die Höhe gehoben wird: «Wenn ‹Phil› seinen eigenen Schatten sieht, dann bleibt das Wetter noch die nächsten sechs Wochen Winter.» Ansonsten kommt schon bald der Frühling.
Doch wie stehen die Aussichten für die Schweiz? Um diese Tradition nachzuahmen, zückt der SRF-Wetterfrosch kurzerhand einen Plüsch-Affen, ebenfalls mit dem Namen «Phil», aus einem Karton. Und «weckt» das Tier damit aus seinem Winterschlaf.
Flury hebt den Affen über den beleuchteten Boden des Studiodachs – und siehe da: «‹Phil› sieht auch bei uns einen Schatten», meint der Moderator augenzwinkernd. «Das heisst, alle Winterfans, (...), können sich freuen, es gibt noch sechs Wochen Winter.»
SRF: «Meteo»-Flury erklärte Wetterprognosen mit Modell-Eisenbahnen
Dass der «Meteo»-Mann gerne mal auf ungewöhnliche Requisiten zurückgreift, ist nichts Neues.
Um näherzubringen, wie Wetterprognosen erstellt werden, griff er kürzlich auch zu Spielzeug-Eisenbahnen, die verschiedene «Wettermodelle» darstellen sollten.